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Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 2 Felss Systems GmbH Dieselstraße 2 | 75203 Königsbach-Stein | info@felss.com www.felss.com Als internationaler Spezialist für Kaltumformung entwickeln wir ganzheitliche und maßgeschneiderte Lösungen – von der Prozessentwicklung über den Maschinenbau bis hin zum fertigen Produkt in der Komponentenfertigung. Mit modernem und handlungsorientiertem Lernen formen wir gemeinsam Deine Zukunft als (m/w/d): Industriemechaniker Maschinen- und Anlagenführer Mechatroniker Technischer Produktdesigner Industriekaufmann Zerspanungsmechaniker Bachelor Mechatronik Bachelor Maschinenbau Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Neugierig auf das, was Dich bei Felss erwartet? Dann freuen wir uns über Deine Bewerbung über unser Karriereportal. www.felss.com/de/karriere Wir formen Zukunft!
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 3 Mehr Berufe und mehr Infos auf www.berufskunde.de 59% 41% Industriekaufmann/-frau ‹ informieren, verhandeln, prüfen, bestellen, kalkulieren, buchen, auswerten › Industriekaufleute befassen sich mit allen Geschäftsarbeiten, die in einem Industriebetrieb anfallen. Sie betreiben also Werbung für die Produkte des Betriebes – das können Waren wie Waschbecken, Plastikgeschirr oder Strickwaren sein oder auch Dienstleistungen wie ein Handtuchservice für Restaurants. Industriekaufleute sind daher mit allen Bereichen des Betriebes vertraut. Zu ihren Aufgaben gehört der Einkauf von Rohstoffen, wobei sie mit den Lieferanten über einen möglichst günstigen Preis verhandeln. Sie überwachen aber auch die Arbeit des Personals, planen dessen Einsatz und prüfen die Produkte oder Dienstleistungen. Bei Qualitätsmängeln lassen sie die Ursachen ermitteln (z. B. Personalmangel) und beheben sie. Für die Lieferung der Waren erstellen sie die Auftragspapiere. Vorher verhandeln sie mit den Kunden über die Preise und die Art der Lieferung. Dieser Beruf ist also abwechslungsreich und verantwortungsvoll: Gespräche mit Kundschaft und Lieferanten, Vergleich von Warenangeboten, Planung der Warenbeschaffung, Analyse des Jahresabschlusses (Umsatz, Aufwand, Reingewinn) usw. Industriekaufleute überlegen sich auch, wie man z. B. Arbeitsausfälle reduzieren kann, indem die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Dazu untersuchen sie nicht nur physikalische Belastungen wie Lärm oder Staub, sondern auch andere Störfaktoren wie schlechtes Arbeitsklima oder mangelnde Strukturen. Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, so etwa in der Elektro- und Textilindustrie, und befassen sich mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben in allen Geschäftsbereichen, vom Rechnungswesen über das Marketing bis hin zum Personalwesen. So werden sie mit vielen unterschiedlichsten Aufgaben betraut, die sie entweder selbst ausführen oder kontrollieren. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Erfahrungsgemäß mindestens mittlerer Bildungsabschluss, für Zusatzqualifikationen sogar Abitur; zum Teil Einstellungstests. Wichtig sind Mathematik, Deutsch, Englisch. Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie+Handwerk): duale AusbildungBetrieb/Berufsschule; für Abiturienten evtl. nur 2 Jahre. Im 3. Jahr kann man ein bestimmtes Einsatzgebiet wählen. Bei der Zusatzqualifikation EU ist eine Teil-Ausbildung imAuslandmöglich. Sonnenseite Eine vielseitige, anforderungsreiche Tätigkeit. Schattenseite Reklamierende Kunden, erfolglose Werbemaßnahmen, verspätete Lieferungen. Vorurteil »Das ist mir zu hektisch! Dauernd von einer Sache zur anderen hetzen!« Realität Mit Hetzen sind die Aufgaben in diesem Beruf nicht zu bewältigen, nur mit Ruhe und Konzentration. Was, wozu? Damit der Industriekaufmann den Grad der Rentabilität des Betriebes konkret feststellen kann, hält er alles in Zahlen fest, vom Materialverbrauch über die Lohnkosten bis hin zu Spesen und Investitionen. Damit die Industriekauffrau den Preis für das Produkt der Firma möglichst günstig halten kann, verhandelt sie mit den Lieferanten über die günstigsten Preise für ihre Rohprodukte. Damit die Industriekauffrau die Bedürfnisse der Kunden besser kennen lernt, gibt sie eine Marktforschungsstudie in Auftrag. Damit neue Kunden gewonnen werden, plant der Industriekaufmann eine Werbeaktion mit Plakaten, Inseraten und Postwurfsendungen. Damit die Produkte kostengünstiger hergestellt werden können, sucht die Industriekauffrau billigere Rohprodukte, mietgünstigere Lager und Werkhallen sowie tüchtige Hilfsarbeiter. Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Arts – Volkswirtschaftslehre, selbständige/r Unternehmer/in Bachelor of Arts – Betriebswirtschaftslehre, Geschäftsleitung Vertriebsleitung, Produktmanagement Industriefachwirt/in, Bilanzbuchhaltung, Personalfachmann/-frau Industriekaufmann/-frau Einsatzbereitschaft Flexibilität Gutes Gedächtnis Interesse an EDV, Englisch Klare Ausdrucksfähigkeit Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit Logisches Denken, Entscheidungsfreudigkeit Mobilität Organisationstalent Vielseitigkeit Der Einsatz von Informations- und Telekommunikationssystemen ist stark betont. Ebenso wichtig für diese Berufsleute sind Kundenorientierung, vernetztes Denken und das Erkennen von wirtschaftlichen Zusammenhängen.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 4 97% 3% Industriemechaniker/in ‹ bohren, drehen, fräsen, schleifen, feilen, schweißen, löten, montieren › Mechanik ist die Lehre vom Gleichgewicht und von der Bewegung der Körper. Maschinen basieren auf den Gesetzen der Mechanik, ihre Teile bewegen sich: rotieren, greifen ineinander, übertragen Kräfte usw. Industriemechaniker und Industriemechanikerinnen wenden diese Gesetze praktisch an, wenn sie Teile vonMaschinen, Apparaten oder Instrumenten herstellen und montieren. Vorlage für die Fertigung sind technische Zeichnungen. Je nach Betrieb ist die Digitalisierung auch hier auf dem Vormarsch. Meist bearbeiten Industriemechanikerinnen Stahl, immer mehr aber auch Kunststoff. Zuerst stellen sie alle einzelnen Werkstücke von Hand an der Werkbank oder mit Maschinen her. Diese Werkstücke müssen auf Hundertstel-, manchmal Tausendstelmillimeter genau sein. Dann bauen sie sie zusammen (Montage). Industriemechaniker arbeiten in mechanischen Werkstätten und Maschinenhallen, im Versuchsstand, wo neue Maschinen getestet werden, oder auf Montage. Sie sind Experten für industrielle Maschinen und Produktionsanlagen, stellen sie her und halten sie auch instand. Industriemechanikerin und -mechaniker ist einer der gefragtesten Berufe der industriellen Metallfachbearbeitung. In der Ausbildung werden die folgenden Gebiete vertieft behandelt: Feingerätebau, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik, Verantwortung bei der Disposition und beim Terminieren, Verantwortung innerhalb des betrieblichen Qualitätsmanagements, Kundenorientierung und Fachenglisch. Zutritt Gut abgeschlossene Hauptschule mit guten Leistungen inMathematik und Physik. Ausbildungsdauer 3,5 Jahre (Industrie + Handel + Handwerk): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule oder Betrieb/Fachhochschule. Ein Teil der Ausbildung kann im Ausland absolviert werden und die schulische Ausbildung darf auch mit einer Kammerprüfung abgeschlossen werden. Sonnenseite Industriemechaniker und -mechanikerinnen verfügen über eine breite Grundlagenausbildung. Darum haben sie auch gute Berufsmöglichkeiten, denn sie können unter Umständen leicht in einen anderen Metallberuf überwechseln. Sie finden auch im Ausland Arbeit. Schattenseite Die Metallbearbeitung, ob von Hand oder mit der Maschine, geht nicht ohne Lärm ab, vor allem in Maschinenhallen. Vorurteil »Industriemechaniker ist ein herzloser Beruf – immer nur Maschinen!« Realität Natürlich stehen die Maschinen im Mittelpunkt – schließlich sind Industriemechaniker nicht Ärzte oder Lehrer. Wer diesen Beruf wählt, sollte wirklich Freude an Maschinen haben! Was, wozu? Damit der Industriemechaniker ein Werkstück exakt in der gewünschten Größe fertigt, hält er sich genau an die Vorgaben der technischen Zeichnungen. Damit die Industriemechanikerin die verschiedenartigen Teile fertigen kann, beherrscht sie die einzelnenMetallbearbeitungsmethoden und kennt die Eigenschaften der Metalle. Damit die Maschine, die Abschnitte von Kurbelwellen fräst, wieder läuft, ersetzt der Industriemechaniker ein Ventil und die durchgebrochene Kolbenstange. Damit bei der Montage der Maschine Verzögerungen verhindert werden, plant die Industriemechanikerin sorgfältig die Reihenfolge der Arbeitsschritte. Damit sich der Industriemechaniker nicht durch einenMetallsplitter verletzt, schützt er seine Augen bei heiklen Arbeitsgängen wie Schweißen oder Erhitzen mit einer Brille. Entwicklungsmöglichkeiten Master of Engineering, Unternehmer/in Bachelor of Engineering, Geschäftsführung Meister/in, Techniker/in, Konstrukteur/in Industriemechaniker/in Exakte Arbeitsweise Freude an Mathematik und Physik Freude an Metallbearbeitung Handgeschicklichkeit Organisationstalent Teamfähigkeit Technisches Verständnis Zuverlässigkeit Interesse für Hand- und Maschinenarbeit Ausdauer
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 5 Mehr Berufe und mehr Infos auf www.berufskunde.de 93% 7% Maschinen- und Anlagenführer/in ‹ bedienen, umrüsten, ausfindig machen, beheben, überwachen, warten › Die Fachleute in diesem Beruf sind auf keinen bestimmten Industriezweig festgelegt, d. h., sie können in ganz unterschiedlichen Industriezweigen arbeiten – deshalb wird der Beruf auch als Querschnitts-Beruf bezeichnet. Die Ausbildung erfolgt praxisnah und betriebsbezogen. Diese ausgeprägte Ausrichtung auf die Praxis bewirkt, dass sich Jugendliche mit guten praktischen Fähigkeiten (und geringerer Theoriefreudigkeit) in diesem Beruf genau am rechten Platz fühlen. In einer einjährigen Grundbildung wird zunächst das Fundament für die spätere Spezialisierung in der Ausbildung gelegt. Im zweiten Ausbildungsjahr werden die Auszubildenden dann in ihrem Schwerpunktgebiet, z. B. Metalltechnik, betriebsbezogen ausgebildet. Diese Struktur bietet flexible Ausbildungsmöglichkeiten und gewährleistet, dass die Ausbildung praxisnah erfolgt. Maschinen- und Anlagenführer sind immer dann gefordert, wenn eine Produktionsmaschine fachgerecht bedient und gewartet werden muss – sei es im Rahmen einer Umrüstung oder bei einer vorbeugenden Wartung und Inspektion. Sie kennen die Anlagen und wissen, wie sie die Maschine einstellen, bedienen und pflegen müssen. Der kompetente Umgang und die fachgerechte Umrüstung der Maschinen sind für sie ebenso Arbeitsalltag wie die Fehlerdiagnose und die anschließende Behebung der Fehler und Mängel. Zutritt Guter Hauptschulabschluss empfohlen; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Ausbildungsdauer 2 Jahre (Industrie): duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Die Ausbildung kann in einem Schwerpunkt fortgesetzt werden. Dabei können bis zu zwei bereits absolvierte Ausbildungsjahre angerechnet werden. Sonnenseite Maschinen- und Anlagenführerinnen können in verschiedenen Industriezweigen arbeiten, haben also die Möglichkeit, die Branche zu wechseln. Schattenseite Die Metallbearbeitung, ob von Hand oder mit Maschinen, geht nicht ohne Lärm ab. Vorurteil »Maschinen und Anlagen – Anlagen und Maschinen! Wo ist denn da die Abwechslung?« Realität Es gibt unzählige verschiedene Maschinen und Anlagen. Es ist kaum vorstellbar, dass jemand in einem einzigen Leben mit allen Bekanntschaft macht. Was, wozu? Damit die Werkzeugmaschine richtig arbeiten kann, bereitet die Maschinen- und Anlagenführerin die Arbeitsabläufe vor und richtet die Maschine sorgfältig ein. Damit eine Maschine eine abgeänderte Funktion übernehmen kann, rüstet sie der Maschinen- und Anlagenführer um. Damit eine Maschine möglichst schnell wieder funktioniert, wenn ein Fehler festgestellt worden ist, sucht dieMaschinen- und Anlagenführerin den Fehler und behebt ihn. Damit die Maschinen stets funktionsbereit bleiben, tauscht der Maschinen- und Anlagenführer verschlissene Teile wie Filter oder Dichtungen aus. Damit immer genügend Öle, Kühl- und Schmierstoffe in den Maschinen vorhanden sind, füllt sie die Maschinen- und Anlagenführerin regelmäßig nach. Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Engineering Technische/r Betriebswirt/in Techniker/in, Ausbilder/in Textilmechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik, Konstruktionsmechaniker/in, Schiffsmechaniker/in, Anlagen-, Industrie-, Werkzeugmechaniker/in Maschinen- und Anlagenführer/in Fähigkeit, auf Weisung zu arbeiten Freude an der Metallbearbeitung Freude an Werkstoffen (Metall, Kunststoff, Textilien, Papier) Genauigkeit und Gründlichkeit Interesse an Maschinen Logisches Denkvermögen Praktisches Geschick Teamfähigkeit Technisches Verständnis Vorsicht Maschinen- und Anlagenführerinnen überwachen den Materialfluss, erkennen und beseitigen Störungen in ihrem Herstellungsbereich und wissen genau, welchen Qualitätsstandard sie einhalten müssen. Die Auszubildenden können zwischen fünf Schwerpunkten wählen: Metall- und Kunststofftechnik; Textiltechnik; Textilveredelung; Lebensmitteltechnik sowie Druckweiter- und Papierverarbeitung.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 6 7% 93% Mechatroniker/in ‹ planen, zusammenbauen, verdrahten, installieren, einstellen, prüfen › Mechatroniker und Mechatronikerin sind vollwertige Fachkräfte der Elektrotechnik im Sinne der Vorschriften zur Unfallverhütung; sie wissen genau, wie sie Menschen und Güter vor Schaden bewahren können. ImMittelpunkt steht die Steuerungstechnik: Elektropneumatik, -hydraulik, -mechanik sowie elektronische Steuerungen. Genauso wichtig ist die Instandhaltung dieser Systeme. Mechatroniker arbeiten in der Fahrzeugproduktion, im Maschinen- und Anlagenbau oder auch in der chemischen Industrie. In der Fahrzeugproduktion bauen sie Lkws, Pkws und Motorräder. Im Maschinen- und Anlagenbau bauen sie komplette Anlagen zusammen und sorgen dafür, dass sie in bester Qualität am gewünschten Ort installiert und in Betrieb genommen werden. Später kümmern sie sich um die Wartung und Pflege der Maschinen und Anlagen. Bei Fehlfunktionen spüren sie dem Fehler so lange nach, bis sie ihn gefunden haben, und beheben ihn dann. Die Arbeitsunterlagen der Mechatroniker und Mechatronikerinnen sind zum Teil auf Englisch verfasst – die Beherrschung dieser Sprache ist daher sehr wichtig. Manchmal schulen sie auch Kunden im Ausland, wobei auch dort Englisch die Sprache erster Wahl ist. Je nach Betrieb unterschiedlich, ist die Digitalisierung einzelner Arbeitsprozesse auch in diesem Beruf im Vormarsch. Zutritt Sehr guter Hauptschulabschluss oder höher; bei der Berufsberatung oder im Betrieb erkundigen. Längere Schulbildung vorteilhaft, da die Ausbildung anspruchsvoll ist; wichtig sind Mathematik und Physik. Ausbildungsdauer 3,5 Jahre (Handwerk + Industrie): duale Ausbildung in Betrieben, überbetrieblichen Zentren und in der Berufsschule. Sonnenseite Die Arbeit des Mechatronikers ist vielseitig. Er nimmt die Installation von Maschinen und Anlagen vor, setzt sie in Betrieb und überwacht dann den ganzen Produktionsablauf. Schattenseite Es kann längere Arbeit erfordern, die Ursachen von Störungen aufzuspüren und zu beheben. Vorurteil »Immer nur Maschinen – das ist viel zu einseitig!« Realität Die Arbeit ist abwechslungsreich und braucht volle Konzentration: Zusammenbauen von Maschinen und Anlagen, Überprüfen der Funktionstüchtigkeit, Fehler suchen und beheben. Was, wozu? Damit er die vom Auftraggeber bestellte Anlage korrekt zusammenbauen kann, folgt der Mechatroniker exakt den Schaltungs- und Montageunterlagen. Damit der Kunde sicher sein kann, dass er eine hochwertige Produktionsanlage bekommt, führt die Mechatronikerin die Qualitätskontrolle durch. Damit die Anlage an der vom Kunden gewünschten Stelle installiert werden kann, zerlegt und transportiert sie der Mechatroniker und setzt sie am Bestimmungsort wieder zusammen. Damit die Anlage optimal und sicher installiert wird, legt die Mechatronikerin die pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Leitungsführungen, verbindet die Leitungen und schließt sie an. Damit die Anlage optimal ver- und entsorgt wird, stellt der Mechatroniker die Verbindung zu den entsprechenden Einrichtungen (Aggregate, Kühlmittel) her. Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Engineering, Geschäftsleitung, eigenes Unternehmen Technische/r Betriebswirt/in Techniker/in – Fachrichtung Mechatroniktechnik Industriemeister/in – Fachrichtung Mechatronik Mechatroniker/in Ausdauer Denken in Zusammenhängen Englisch Freude an Steuerungsvorgängen Gründlichkeit Konzentration Logisch-systematisches Vorgehen Ordnungsliebe Räumliches Vorstellungsvermögen Technisches Verständnis
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 7 Mehr Berufe und mehr Infos auf www.berufskunde.de 69% 31% Technische/r Produktdesigner/in ‹ gestalten, berechnen, testen, konstruieren, messen, prüfen, dokumentieren › Der Technische Produktdesigner und die Technische Produktdesignerin setzen die Vorgaben der Ingenieure oder Ingenieurinnen um. Sie gestalten Produkteinzelteile und komplette Baugruppen mit Hilfe spezieller 3D-CAD-Systeme. Sie prüfen, ob die Konstruktionen technisch umsetzbar und für den späteren Einsatz geeignet sind, ob die vorgegebenenMaterialstärken ausreichen oder ob Maschinenteile stabil genug sind. Dazu führen sie computersimulierte Belastungstests durch. Hält die Konstruktion der Belastung nicht Stand, ändern sie diese entsprechend ab. Technische Produktdesigner und -designerinnen haben deshalb mit vielen physikalischen Größen zu tun. Sie messen Winkel und Volumen, ermitteln Schwerpunkte, prüfen Kräfte und Massen, geben Längen und Flächen vor und stellen Reibungen fest. Sie kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Werk- und Hilfsstoffe, die bei der späteren Produktion zum Einsatz kommen. Dieses Wissen benötigen sie, um die Entwürfe darauf abzustimmen. Von der fertigen Konstruktion erstellen sie genaue, technische Dokumentationen, die als Bauanleitung dienen. Diese müssen so genau sein, dass alle technischen Details darin beschrieben sind. Technische Produktdesigner und -designerinnen arbeiten in Entwicklungsabteilungen von Herstellerfirmen oder in Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Meist ist ein guter Realschulabschluss gefordert, mit guten Leistungen in Rechnen und Geometrie. Ausbildungsdauer 3,5 Jahre (Industrie): duale Ausbildung. Es gibt zwei Fachrichtungen: Produktgestaltung und -konstruktion oder Maschinen- und Anlagenkonstruktion. Sonnenseite Die Technischen Produktdesigner und -designerinnen sorgen dafür, dass Teile von Produkten oder ganze Konstruktionen stabil sind. Diese Größenmit modernsten CAD-Programmen zu ermitteln ist hochinteressant. Schattenseite Technische Produktdesigner erstellen die Dokumentationen zu den Produkt- und Baugruppen, die sie getestet haben. Das sind manchmal langwierige und ausführliche Arbeiten. Vorurteil »Die CAD-Programme erledigen alles von alleine.« Realität Die Anforderungen an moderne Produkte, Bauteile oder Konstruktionen hinsichtlich der Qualität, Wirtschaftlichkeit, Formgebung usw. sind groß, aber auch spannend, da liegen keine Halbheiten drin. Was, wozu? Damit ein Produkt oder Bauteil Belastungen standhält und den Anforderungen des Kunden gerecht wird, wendet der Technische Produktdesigner bestimmte Simulationsverfahren an. Damit die Technische Produktdesignerin für die Berechnungen eines gewünschtenModells nicht bei Null anfängt, greift sie auf bestehende Lösungen zurück und verbessert diese. Damit der Prototyp eines Produktes entstehen kann, wählt der Technische Produktdesigner die passendenWerkstoffe und Normteile aus und bestimmt die Fertigungs- und Montagetechniken. Damit der Hersteller einer Werkzeugmaschine die Größen der einzelnen Bauteile erkennen kann, erstellt die Technische Produktdesignerin Bauanleitungen, Funktions- und Schaltpläne. Damit die Testresultate und Qualitätsangaben eines Bauteils festgehalten sind, erstellt der Technische Produktdesigner detaillierte, verständliche Dokumentationen. Entwicklungsmöglichkeiten Unternehmer/in Bachelor of Arts – Industriedesign, Bachelor of Engineering – Maschinenbau (Konstruktionstechnik) Gestalter/in Produktdesign, Konstrukteur/in, Technische/r Fachwirt/in, Maschinenbautechniker/in Technische/r Produktdesigner/in Räumliches Vorstellungsvermögen Exakte, saubere Arbeitsweise Ausdauer und Geduld Freude an Mathematik und Physik Freude an CAD-Systemen Systematische Arbeitsweise Gestalterisches Geschick Logisches Denkvermögen Technisches Verständnis Zuverlässigkeit Ingenieur- und Konstruktionsbüros.Technische Produktdesigner und -designerinnen lernen imersten Ausbildungsjahr mit den Technischen Systemplanern bzw. -planerinnen zusammen (beide ersetzen den vormals Technischen Zeichner). Eine Einzelbeschreibung dazu findet sich auf www.berufskunde.de.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 8 5% 95% Zerspanungs- mechaniker/in ‹ auswählen, einrichten, programmieren, warten, aufspannen, überwachen › Der Zerspanungsmechaniker und die Zerspanungsmechanikerin richten unterschiedliche computergesteuerte Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und überwachen sie. Dabei produzieren sie verschiedene anspruchsvolle Dreh- und Frästeile: Die Tendenz hin zu komplexen Bauteilen ist steigend. Zerspanungsmechaniker stellen die Maschine für jeden Kunden genau auf die gewünschte Form und Qualität ein. Diese überprüfen und optimieren sie ständig, denn es wird höchste Form- und Maßgenauigkeit erwartet. Zerspanungsmechaniker arbeiten aber auch an ganz konventionellen Maschinen. Der Arbeitsplatz der Zerspanungsmechanikerin ist die riesige Produktionshalle einer Metall verarbeitenden Fabrik. Die Werkstücke (Gusseisen/Stahl oder Nichtmetall) werden mit einer Vielzahl von passenden Werkzeugen bearbeitet, in die eingerichtete Maschine eingespannt undmit dementsprechenden Schleifkörper versehen. Während des Schleifens z. B. geben die Zerspanungsmechaniker immer wieder Kühlschmierflüssigkeit dazu, damit der Vorgang optimal läuft. Wenn der Schleifkörper anfängt, stumpf zuwerden – erkennbar durch veränderten Funkenflug und Blau-Färbung des Werkstücks –, wird er ausgetauscht. Deshalb brauchen Zerspanungsmechanikerinnen stets ein waches Auge. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Gute Leistungen im Rechnen sowie in naturwissenschaftlichen Fächern erwünscht. Ausbildungsdauer 3,5 Jahre (Industrie + Handwerk): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule. Es gibt vier Fachrichtungen: Fräsmaschinen-, Drehautomaten-, Drehmaschinen- oder Schleifmaschinensysteme. Sonnenseite Jeder Auftrag stellt neue Anforderungen. Zerspanungsmechaniker können aufgrund ihrer Fachkenntnisse schon in jungen Jahren Führungsaufgaben übernehmen. Schattenseite Die Maschinen machen Lärm und können Ölstaub abgeben. Vorurteil »Wenn die Maschinen einmal eingerichtet sind, läuft alles von selbst.« Realität Ständige Wachsamkeit, Kontrolle und Lernbereitschaft sind gefordert, denn auch Maschinen sind nicht perfekt; es geht immer wieder einmal etwas schief. Was, wozu? Damit der Zerspanungsmechaniker Metallstücke richtig bearbeitet oder Teile korrekt dreht, studiert er die technische Zeichnung und hält sich an die Vorgaben. Damit ein Werkstück die richtige Formerhält, wählt die Zerspanungsmechanikerin das angemessene Werkzeug am Automaten und bestimmt Drehzahl, Vorschub und Schnitttiefe. Damit der Zerspanungsmechaniker die Einstellungen überprüfen kann, fertigt er einige Probestücke und kontrolliert sie. Er nimmt Korrekturen vor, bis die Probestücke den Anforderungen entsprechen. Damit computergesteuerte Automaten für die Produktion bereit sind, gibt die Zerspanungsmechanikerin das Fertigungsprogramm in die Maschine ein. Damit der Fertigungsvorgang optimal läuft, sorgt der Zerspanungsmechaniker dafür, dass immer in angemessener Menge Kühlschmierflüssigkeit dazu fließt. Damit die Zerspanungsmechanikerin sicher ist, dass ihr Werkzeug immer noch scharf ist, kontrolliert sie ständig den Arbeitsvorgang und die Qualität des Werkstückes. Entwicklungsmöglichkeiten Eigenes Unternehmen, Master of Engineering Bachelor of Engineering, Geschäftsführung Techniker/in Industriemeister/in, Technische/r Betriebswirt/in Gruppenführung, Arbeitsvorbereitung, Terminkalkulation, Maßkontrolle usw. Zerspanungsmechaniker/in Ausdauer Freude an der Metallbearbeitung Genauigkeit Handwerkliches Geschick Logisches Denkvermögen PC-Interesse Selbständigkeit Sorgfältige Arbeitsweise Technisches Verständnis Zuverlässigkeit Auf den Lorbeeren ausruhen können sie sich nie, auch in diesem Beruf hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Zudem kommen immer neue Techniken dazu. Zerspanungsmechaniker arbeiten in Betrieben der Metallverarbeitung, im Maschinen-, Stahl- oder Leichtmetallbau, in Gießereien oder im Fahrzeugbau.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 9 16 Das ABC zur Lehrstellensuche Betriebe kennenlernen Wozu? Wer sich ein eigenes Bild verschafft, sieht auch klarer, bei welchen Berufen man sogar einen sozialen Nutzen bietet oder eine der Umwelt gegenüber verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben kann. Schritte 1. Betriebe besichtigen › Du erhältst in kurzer Zeit (ein bis zwei Stunden) einen ersten Eindruck von einem Unternehmen. › Du siehst, wo und wie die Berufsleute arbeiten (Produktionshalle, Werkstatt, Büro, im Freien). › Du kannst auf diese Weise viele Unternehmen, ihre Produkte und Berufe kennenlernen. 2. Jobben in der Freizeit oder im Urlaub › Du spürst, wie es ist, einer Arbeit nachzugehen. › Du hast Gelegenheit, dich mit Auszubildenden und Berufsleuten ganz unverbindlich zu unterhalten, zu sehen und zu erleben, wie es in einem Betrieb so läuft, ganz ohne Berufswahldruck. 3. Betriebspraktika absolvieren › Du lernst die Tätigkeiten deines Wunschberufes genauer kennen und erlebst den Berufsalltag. › Beide Seiten – du und der Ausbildungsleiter bzw. die Ausbildungsleiterin – können feststellen, ob du dir ein korrektes Bild von deinem Wunschberuf gemacht hast und du dich für diesen Beruf und dieses Unternehmen eignest. Wichtig dabei: Verlange eine Beurteilung, lasse dir dein Kurzpraktikum schriftlich bestätigen! Telefon- Mit dem Telefonspickzettel ist es einfach, ein Unternehmen anzurufen und abzuklären, was den Beruf, für den man spickzettel sich interessiert, notwendig macht und welche Zukunftsaussichten er bietet. 1. Stelle dich der Telefonistin vor und verlange die Kontaktperson (siehe Adressverzeichnisse). Guten Tag. Mein Name ist ……… Kann ich mit Herrn / Frau ……… sprechen? Falls du die Kontaktperson nicht kennst, frage die Telefonistin, wer für Besichtigungen oder die Ausbildung zuständig ist. 2. Stelle dich der Kontaktperson vor und erzähle, dass du den Betrieb besichtigen möchtest. Guten Tag. Mein Name ist ………… Ich habe im Berufskatalog gelesen, dass man bei Ihnen eine Besichtigung machen kann. Ich interessiere mich für den Beruf / die Berufe ………… Wann kann ich vorbeikommen? 3. Vereinbare einen Termin: Frage nach dem einfachsten Weg, um dorthin zu gelangen. 4. Verabschiede dich: Notiere dir alles, was besprochen wurde (Name der Kontaktperson, Termin, Weg). In ähnlicher Weise kannst du vorgehen, wenn du schnuppern oder jobben möchtest. › Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreut hat, genauso wie deine Eindrücke in Stichworten; du kannst die Notizen für deine Bewerbungen später gut gebrauchen. › Sicher kennen deine Eltern, Bekannten und Lehrpersonen weitere Unternehmen. › Die Berufsberatung kann dir ebenfalls Unternehmen vermitteln. Beispiel- › Wie viele Auszubildende werden eingestellt? Fragen › Wie werden Auszubildende ausgebildet? › Darf man einen Rundgang machen? › Darf man mit einem Auszubildenden reden? › Was wird produziert / angeboten? › Worauf ist die Firma spezialisiert? › Wer braucht das, was produziert wird? › Wer ist Kunde? › Wie lange besteht das Unternehmen? Downloads Besuche unsere Website www.berufskunde.de und klicke auf das Feld »Für Schüler/-innen«. Da findest du weitere nützliche Bewerbungshilfen, als PDF-Dateien zum Herunterladen.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 10 18 Das ABC zur Lehrstellensuche Chancen verdoppeln Wozu? Ist die Berufswahl getroffen, braucht man einen geeigneten Ausbildungsplatz. Dabei muss einiges stimmen, z. B. die »Chemie« zwischen den Mitarbeitenden und dir, Betriebsklima, Arbeitsweg. Darum ist es vorteilhaft, wenn du dich bei Firmen bewirbst, die du von einem Praktikum oder mindestens einer Besichtigung kennst. Wer sich dabei für einen immer gleich lautenden Computerbrief entscheidet, kann zwar viele Unternehmen anschreiben, nimmt sich aber Chancen. Eine persönliche Bewerbung zeigt dein Interesse und deine Motivation und gibt den Ausbildungsleitern und -leiterinnen bessere Entscheidungsgrundlagen in die Hand. Schritte Du schreibst Ausbildungsbetriebe aus persönlicher Motivation heraus an. Studiere vorher ihre Website und überlege dir, was dich gerade bei diesem Unternehmen beeindruckt hat, was dir aufgefallen ist und beziehe dich im Bewerbungs- gespräch darauf. Stell dir dazu Fragen wie: › Kenne ich ein Produkt des Unternehmens aus eigener Erfahrung? › Bin ich von diesem Geschäft einmal außerordentlich gut bedient worden? › Was ist mir bei der Besichtigung oder während des Praktikums besonders positiv aufgefallen? › Was hat mich während der Besichtigung oder des Praktikums im Unternehmen fasziniert? › Habe ich eine besondere Qualität, die gerade diesem Unternehmen nützen könnte (z. B. Fremdsprache)? › Habe ich mich während der Besichtigung oder des Praktikums besonders gut unterstützt gefühlt? › Habe ich mich gefreut, dass meine Fragen ernst genommen und eingehend beantwortet wurden? › Ist mir die Teamarbeit der Berufsleute besonders aufgefallen? › Konnte ich während des Praktikums schon interessante Arbeiten anpacken? usw. Jegliche Notizen, die du dir zu deinen Berufserkundungen gemacht hast, kommen dir hier zugute. Weitere Checklisten zur Bewerbung, zum Vorstellungsgespräch und zur Entscheidungsfindung. Hilfsmittel 18 Das ABC zur Lehrstellensuche Chancen verdop eln Wozu? Ist die B rufswahl getroffen, braucht man ein n geeigneten Ausbildungsplatz. Dabei muss einiges stimmen, z. B. die »Chemie« zwischen den Mitarbeit nden u d dir, Betri bsklima, Arbeitsweg. Darum ist es vorteilhaft, wenn du ich bei Firmen bewirbst, die u von ein m Prakti um oder mindest ns ein r Besichtigung kennst. Wer sich dabei für ein n immer gleich lautenden Computerbrief ntscheid t, kann zwar viele Untern hmen a schreib n, immt sich aber Chance . Eine p rsönliche B w rbung zeigt dein Interess und dein Motivation u d gibt den Ausbildungsleitern u d -leiter nne bess re Entscheidungsgrundlagen i die Hand. Schritte Du schreibst Ausbildungsbetri be aus persönlicher Motivation heraus an. Studiere vorhe ih e Website und überl ge dir, was dich gerade b i diesem Untern hmen beeindruckt hat, was dir aufge allen ist und bezi he dich im Bew rbungs- gespräch darauf. Stell dir azu Fragen wie: › Kenne ich ein Produkt des Untern hmens aus eig n r Erfahrung? › Bin ich von diesem Geschäft einmal außerordentlich gut bedi nt worden? › Was ist mir bei der Besichtigung oder während des Prakti ums besonders positiv aufge allen? › Was hat mich während der Besichtigung oder des Prakti ums im Untern hmen fasziniert? › Habe ich ein b sondere Qualität, die g rade iesem Untern hmen nützen könnte (z. B. Fremdsprache)? › Habe ich mich während der Besichtigung oder des Prakti ums besonders gut nterstützt gefühlt? › Habe ich mich gefr ut, dass mein Fragen rnst genommen u d eingeh nd beantwortet wurden? › Ist mir d e T am rbeit der Berufsleut b sonders aufge allen? › Konnte ich während des Prakti ums schon i teressante Arbeit n a packen? usw. Jegliche Notizen, die du ir zu dein n Berufserkundungen gemacht ast, kommen dir h er zug te. Weit re Checklisten zur Bew rbung, zum Vorstellungsge präch und zur Entscheidungsfindung. Hilfsmittel
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 11 19 Das ABC zur Lehrstellensuche Checklisten Lebenslauf Tabellarischer Lebenslauf mit Jahresangaben Alles der Reihe nach aufführen, zuerst Name, Geburtsdatum und -ort und Informationen über die Eltern Zuletzt spezielle Interessen und Freizeitaktivitäten angeben (vor allem, wenn sie Bezug auf den ange- strebten Beruf nehmen) sowie Referenzen von Freizeitjobs oder Kurzpraktika Unterschrift Foto Vom Fachgeschäft, auf keinen Fall Automat! (nicht Oben rechts einscannen bzw. festkleben (keine Büroklammer) zwingend) Zeugnisse Bei Postversand nur Kopien beilegen, keine Originale! Wichtig: gut lesbar und nur relevante Abschlüsse etc. Begleit- Gute Aufteilung des Briefbogens (unliniert), genügend Rand (siehe Muster Seite 16) schreiben Keine Wiederholung des Lebenslaufes Entweder kurzes Anschreiben mit Motivationsschreiben als Beilage oder dieses integrieren Möglichst den Personalchef / die Ausbildungsleiterin persönlich ansprechen (Namen richtig schreiben!) Bezug nehmen auf die Informationsquelle zu diesem Schreiben (z. B. BERUFSKATALOG) Begründen, warum man gerade diesen Beruf lernen will Begründen, warum man gerade in diesem Unternehmen lernen will Unbedingt vorteilhafte Voraussetzungen erwähnen wie: Beruf als Familientradition, Arbeit vertraut durch Onkel etc., passende Vorkenntnisse durch Praktika und Freizeitaktivitäten Unterlagen von den Eltern oder einer Vertrauensperson Korrektur lesen lassen Unterlagen unbedingt fristgerecht einsenden (bei Postversand ordnungsgemäß frankiert) Bewerbungsschreiben Vorstellungsgespräch Sich vorher gut über das Unternehmen erkundigen (Wann gegründet? Welche Produkte, wie viele Mitarbeitende? Auszubildende in wie vielen Berufen? Welche Kunden? Zweigstellen im In- oder Ausland? etc.) Weitere eigene Fragen dazu notieren Begründen können, warum die Ausbildung gerade in diesem Unternehmen interessant ist Genau wissen, was man in der Bewerbung geschrieben hat, welche Unterlagen man geschickt hat Vorstellungsgespräch als Rollenspiel mit Eltern oder Freunden üben (trotzdem immer du selbst sein) Genau zur richtigen Zeit, d. h. fünf Minunten vor dem Termin, zum Gespräch erscheinen Sauber und dezent gekleidet sein Gut zuhören und genau auf die Fragen eingehen Auf Nachfrage selbst über gewisse Schwächen informieren, an deren Behebung man arbeitet Eigene Interessen und Stärken ohne falsche Bescheidenheit äußern Wichtig: Handy ausschalten! Auswählen des Ausbildungsplatzes Alle Vorteile (Entfernung? Andere Azubis? Gutes Betriebsklima? Betriebsgröße? Ausbilder und Ausbilderinnen sympathisch? etc.) auflisten und mit Vertrauenspersonen zusammen abwägen Solidarisch sein – bei einer Zusage schnell entscheiden, nicht Zusagen horten und die Betriebe hinhalten und andere Bewerberinnen und Bewerber blockieren Falls mehrere Zusagen erfolgen, den anderen Firmen Bescheid geben, dass man bereits einen Ausbildungsplatz gefunden habe, damit dort andere Bewerberinnen und Bewerber zum Zuge kommen
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