Firmenspezifischer Berufskatalog der Freyler Unternehmensgruppe

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Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 2 FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zimmermann Draisstraße 4| 79341 Kenzingen Tel. +49 7644 805-151 | Fax +49 7644 805-0 p.zimmermann@freyler.de | www.freyler.de DEINE ZUKUNFT HABEN WIR IM BLICK! Nutze die Chance - Bewirb Dich jetzt! FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zimmermann Draisstraße 4| 79341 Kenzingen Bei uns bist Du in guten Händen: • kompetente und erfahrene Ausbilder • praxisnah und abwechslungsreich • sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten • modernste Technik Wir bilden aus: Konstruktionsmechaniker (m/w/d) Fachrichtung Metallbau Technischer Systemplaner (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) DEINE ZUKUNFT HABEN WIR IM BLICK! Nutze die Chance - Bewirb Dich jetzt! Gestalte Deine Zukunft. Deine Chance – Bewirb Dich jetzt! FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zimmermann Draisstraße 4 | 79341 Kenzingen Tel. +49 7644 805-151 | Fax +49 7644 805-162 p.zimmermann@freyler.de | www.freyler.de Wir bilden aus: Konstruktionsmechaniker (m/w/d) fachrichtung Metallbau Technischer Systemplaner (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) „ich habe mich für fReYleR entschieden, weil ich sowohl im team als auch alleine arbeiten kann. Lukas Staab, Mitarbeiter bei FREYLER „ Gestalte Deine Z unft. Deine Chance – Bewirb Dich jetzt! FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zimmermann Draisstraße 4 | 79341 Kenzingen Tel. +49 7644 805-151 | Fax +49 7644 805-162 p.zimmermann@freyler.de | www.freyler.de ir bilden aus: Konstruktionsmechaniker (m/w/d) fachrichtung Metallbau Technischer Systemplaner (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) „ich habe mich für fReYleR entschieden, weil ich sowohl im team als auch alleine arbeiten kann. Lukas Staab, Mitarbeiter bei FREYLER i . Deine Chance – Bewir ic j t t! FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zimmermann Draisstraße 4 | 79341 Kenzingen Tel. +49 7644 805-151 | Fax +49 7644 805-162 p.zimmermann@freyler.de | www.freyler.de ir il s: Konstruktions echaniker (m/w/d) fachrichtung Metallbau c isc r st l r ( /w/ ) Industriekaufmann (m/w/d) „ich habe ich für fReYleR entschieden, weil ich sowohl im team als auch alleine arbeiten kann. Lukas Staab, Mitarbeiter bei FREYLER s l i Zuk f . Deine Chance – Be irb Dich jetzt! FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zimmermann Draisstraße 4 | 79341 Kenzingen Tel. +49 7644 805-151 | Fax +49 7644 805-162 p.zimmermann@freyler.de | www.freyler.de Wir bilden aus: Konstruktionsmechaniker ( / /d) fachrichtung Metallbau Technischer Systemplaner (m/ /d) Industriekauf ann ( / /d) „ich habe mich für fReYleR entschieden, weil ich sowohl im team als auch alleine arbeiten kann. Lukas Staab, Mitarbeiter bei FREYLER i . ei e a ce – e ir Dic jetzt! FREYLER Unternehmensgruppe Petra Zim ermann Drais traße 4 | 79341 Kenzingen Tel. +49 7644 805-151 | Fax +49 764 805-162 p.zimmerman @freyler.de | www.freyler.de ir ild s: str ti s c i r ( / / ) fachrichtung etallbau c isc r st l r (m/ / ) I stri f ( / / ) „ich habe mich für fReYleR entschieden, eil ich so ohl i tea als auch alleine arbeiten kann. Lukas Staab, itarbeiter bei FREYLER tr n e be a

Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 3 Mehr Berufe und mehr Infos auf www.berufskunde.de 59% 41% Industriekaufmann/-frau ‹ informieren, verhandeln, prüfen, bestellen, kalkulieren, buchen, auswerten › Industriekaufleute befassen sich mit allen Geschäftsarbeiten, die in einem Industriebetrieb anfallen. Sie betreiben also Werbung für die Produkte des Betriebes – das können Waren wie Waschbecken, Plastikgeschirr oder Strickwaren sein oder auch Dienstleistungen wie ein Handtuchservice für Restaurants. Industriekaufleute sind daher mit allen Bereichen des Betriebes vertraut. Zu ihren Aufgaben gehört der Einkauf von Rohstoffen, wobei sie mit den Lieferanten über einen möglichst günstigen Preis verhandeln. Sie überwachen aber auch die Arbeit des Personals, planen dessen Einsatz und prüfen die Produkte oder Dienstleistungen. Bei Qualitätsmängeln lassen sie die Ursachen ermitteln (z. B. Personalmangel) und beheben sie. Für die Lieferung der Waren erstellen sie die Auftragspapiere. Vorher verhandeln sie mit den Kunden über die Preise und die Art der Lieferung. Dieser Beruf ist also abwechslungsreich und verantwortungsvoll: Gespräche mit Kundschaft und Lieferanten, Vergleich von Warenangeboten, Planung der Warenbeschaffung, Analyse des Jahresabschlusses (Umsatz, Aufwand, Reingewinn) usw. Industriekaufleute überlegen sich auch, wie man z. B. Arbeitsausfälle reduzieren kann, indem die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Dazu untersuchen sie nicht nur physikalische Belastungen wie Lärm oder Staub, sondern auch andere Störfaktoren wie schlechtes Arbeitsklima oder mangelnde Strukturen. Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, so etwa in der Elektro- und Textilindustrie, und befassen sich mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben in allen Geschäftsbereichen, vom Rechnungswesen über das Marketing bis hin zum Personalwesen. So werden sie mit vielen unterschiedlichsten Aufgaben betraut, die sie entweder selbst ausführen oder kontrollieren. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Erfahrungsgemäß mindestens mittlerer Bildungsabschluss, für Zusatzqualifikationen sogar Abitur; zum Teil Einstellungstests. Wichtig sind Mathematik, Deutsch, Englisch. Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie+Handwerk): duale AusbildungBetrieb/Berufsschule; für Abiturienten evtl. nur 2 Jahre. Im 3. Jahr kann man ein bestimmtes Einsatzgebiet wählen. Bei der Zusatzqualifikation EU ist eine Teil-Ausbildung imAuslandmöglich. Sonnenseite Eine vielseitige, anforderungsreiche Tätigkeit. Schattenseite Reklamierende Kunden, erfolglose Werbemaßnahmen, verspätete Lieferungen. Vorurteil »Das ist mir zu hektisch! Dauernd von einer Sache zur anderen hetzen!« Realität Mit Hetzen sind die Aufgaben in diesem Beruf nicht zu bewältigen, nur mit Ruhe und Konzentration. Was, wozu? Damit der Industriekaufmann den Grad der Rentabilität des Betriebes konkret feststellen kann, hält er alles in Zahlen fest, vom Materialverbrauch über die Lohnkosten bis hin zu Spesen und Investitionen. Damit die Industriekauffrau den Preis für das Produkt der Firma möglichst günstig halten kann, verhandelt sie mit den Lieferanten über die günstigsten Preise für ihre Rohprodukte. Damit die Industriekauffrau die Bedürfnisse der Kunden besser kennen lernt, gibt sie eine Marktforschungsstudie in Auftrag. Damit neue Kunden gewonnen werden, plant der Industriekaufmann eine Werbeaktion mit Plakaten, Inseraten und Postwurfsendungen. Damit die Produkte kostengünstiger hergestellt werden können, sucht die Industriekauffrau billigere Rohprodukte, mietgünstigere Lager und Werkhallen sowie tüchtige Hilfsarbeiter. Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Arts – Volkswirtschaftslehre, selbständige/r Unternehmer/in Bachelor of Arts – Betriebswirtschaftslehre, Geschäftsleitung Vertriebsleitung, Produktmanagement Industriefachwirt/in, Bilanzbuchhaltung, Personalfachmann/-frau Industriekaufmann/-frau Einsatzbereitschaft Flexibilität Gutes Gedächtnis Interesse an EDV, Englisch Klare Ausdrucksfähigkeit Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit Logisches Denken, Entscheidungsfreudigkeit Mobilität Organisationstalent Vielseitigkeit Der Einsatz von Informations- und Telekommunikationssystemen ist stark betont. Ebenso wichtig für diese Berufsleute sind Kundenorientierung, vernetztes Denken und das Erkennen von wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 4 97% 3% Konstruktionsmechaniker/in ‹ planen, falzen, schweißen, umbördeln, anreißen, spanen, biegen › Der Konstruktionsmechaniker und die Konstruktionsmechanikerin fertigen und reparieren zum Beispiel Entlüftungsschächte, Karosserien oder Kessel, Aufzüge, Geländer oder Brücken. Sie verarbeiten Metalle wie Aluminium, Kupfer, Nickel und Edelstahl, aber auch Kunststoff und Nichtmetalle und setzen sie in schwierigste Formen um. Konstruktionsmechaniker erstellen die Skizzen und Zeichnungen zum Teil selbst, programmieren sie am Computer (CAD) und schneiden die Metalle daraufhin mit Laser oder Stanzmaschinen aus. Dabei gehen sie sorgfältig und verantwortungsbewusst vor, halten sich an die Maßgenauigkeit und die Sicherheitsbestimmungen. Jede Arbeit muss genau geplant, organisiert und dokumentiert werden. Der Konstruktionsmechaniker markiert alle Teile bei der systematischen Demontage sorgfältig, so dass sie nach der Instandsetzung wieder richtig in ihre Baugruppen eingebaut werden können. Die Arbeit ist abwechslungsreich: Montagearbeiten, Instandsetzungen und Produktion. Schweißarbeiten werden sorgfältig auf Qualität geprüft: In den Bruchproben dürfen zum Beispiel keine Risse, Schlackeneinschlüsse oder Poren sein. Zutritt Gut abgeschlossene Hauptschule mit guten Leistungen inMathematik und Physik. Ausbildungsdauer 3,5 Jahre (Industrie). Duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule, mit mind. einer der folgenden Vertiefungen: Ausrüstungstechnik, Feinblechbau-, Schiffbau-, Schweißtechnik, Stahl- und Metallbau. Sonnenseite Die Berufsleute sind beim Fertigen einer Konstruktion meist vom Anfang bis zum Ende dabei. Damit sehen sie das Ergebnis ihrer Leistungen. Die Arbeit ist anspruchsvoll und abwechslungsreich. Schattenseite Das Bearbeiten von Metall geht nicht ohne Lärm ab. Bei Schweiß- arbeiten und Oberflächenbehand- lungen müssen Hände und Gesicht geschützt werden. Vorurteil »Endlich ein Beruf, der nichts mit Computern zu tun hat!« Realität Auch die Umform- und Zuschneidemaschinen sind computerunterstützt. Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse nimmt sogar zu. Was, wozu? Damit die Halbzeuge (Bleche und Profile) zu Bauteilen weiterverarbeitet werden können, kennzeichnet sie der Konstruktionsmechaniker gemäß den Zeichnungen mit Anrisslinien. Damit die Halbzeuge maßgerecht zugeschnitten werden, geht die Konstruktionsmechanikerin mit ihrer Schere oder Maschinensäge genau den angezeichneten Konturen entlang. Damit die aus den Abwicklungen hergestellten geometrischen Formen zusammenhalten, verbindet sie der Konstruktionsmechaniker mit Stiften, Bolzen oder Schrauben maßgenau. Damit beim Schweißen nicht durch Wärmeverzug unbrauchbare Konstruktionen entstehen, schweißt die Konstruktionsmechanikerin in ganz bestimmten Schrittfolgen. Damit der Konstruktionsmechaniker seine Arbeit fachgerecht ausführen kann, muss er die Eigenschaften und Anwendungen aller Werkstoffe gut kennen. Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Engineering, eigenes Unternehmen Techniker/in, Technische/r Betriebswirt/in Industriemeister/in – FR Mechatronik Gruppenführung, Ausbildung Konstruktionsmechaniker/in Flexibilität Freude an Maschinen Freude an Metallen Genauigkeit Gutes räumliches Vorstellungsvermögen Praktisches Geschick Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Verständnis für technische Prozesse Zuverlässigkeit

Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig Teamfähigkeit Sinn für technische Zusammenhänge Selbständigkeit Räumliches Vorstellungsvermögen Logisches Denkvermögen Geduld und Ausdauer Freude an technischem Zeichnen Freude an Computerarbeit Exakte, saubere Arbeitsweise Begabt in Rechnen und Geometrie Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Engineering – Maschinenbau Techniker/in Elektrotechnik oder Metallbautechnik Geprüfte/r Konstrukteur/in Konstrukteur/in, Kalkulator/in Technische/r Systemplaner/in Technische Systemplaner und Systemplanerinnen (vormals Technische/r Zeichner/in genannt) sind in vielfältigen Bereichen tätig. Das kann im Maschinenbau sein, in der Auto- und Flugzeugindustrie oder in der Architektur, Statik und Gebäudetechnik. Apparate, Anlagen und Metallkonstruktionen müssen ganz genau aufgezeichnet werden, damit die Werkstattarbeiter sie anfertigen können. Das gilt sowohl für elektrische Anlagen als auch für Brücken, Kräne, Heizkessel und Klimaanlagen. Auf der Grundlage der vorgegebenen Entwürfe und Angaben des Konstrukteurs zeichnen die Technischen Systemplaner das Werkstück und tragen alle technischen Details wie Normvorschriften, Maßabweichungen (Toleranzen) oder Oberflächenbearbeitung exakt ein. Außerdem stellen sie zu jedem Werkstück eine Materialliste der nötigen Rohteile auf. Nachdem sämtliche Werkstücke eines Gerätes aufgezeichnet sind, erstellen die Technischen Systemplaner und -planerinnen die Montagepläne. Darin ist genau angegeben, wie die Teile zu montieren sind. Sind Technische Systemplaner in der Versorgungstechnik tätig, arbeiten sie mit Architekten zusammen, planen, zeichnen und berechnen die energiewirksame Montage von z. B. Klimaanlagen, Lüftungen, Heizungen u. v.m. Ihr wichtigstes Arbeitsgerät ist heute der Computer mit CAD und technischen Berechnungsprogrammen. Denn es gilt unter anderem, die verschiedenen Zeichnungsversionen und weitere Daten in einem Projekt zu verwalten und zu sichern. Angehende Technische Systemplaner und -planerinnen spezialisieren sich auf eine von drei Fachrichtungen: Elektronische Systeme, Stahl- und Metallbautechnik oder Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. ‹ planen, entwerfen, berechnen, zeichnen, ausmessen, sichern › Technische/r Systemplaner/in Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Meist ist ein guter Realschulabschluss gefordert, mit guten Leistungen in Rechnen und Geometrie. Ausbildungsdauer 3,5 Jahre duale Ausbildung in Betrieb/Berufsschule (Industrie und Handwerk). Je nach Vorbildung und Leistung Verkürzung auf 3 Jahre. Auch eine integrierte Ausbildung innerhalb eines Studiums zum Bachelor of Engineering – Maschinenbau ist möglich. Sonnenseite Ein gefragter Beruf mit Zukunftsperspektiven. Arbeitsumgebung mit modernsten Computern und Hightech-Bildschirmen. Schattenseite StändigeWeiterbildung ist wichtig, schon deshalb, weil mit teilweise komplexen CAD-Programmen gearbeitet wird. Vorurteil Von früh bis spät am PC und nur Zahlen und Normen im Kopf! Realität Es ist spannend, Installationen, Geräte undWerkstücke zu entwickeln und zeichnen, wenn man sie am Ende plastisch vor sich sieht. Was, wozu? Damit Werkstücke im Detail ge- staltet werden können, versieht der Technische Systemplaner seine Zeichnungen mit den notwendigen Produktionsdaten wie Maße, Oberflächenbeschaffenheit und Normvorschriften usw. Damit die Elektroinstallationen eines neuen Gebäudes richtig angelegt werden, erklärt die Technische Systemplanerin die Montagepläne direkt auf der Baustelle. Damit der Technische Systemplaner die in der Fertigung zulässigen Maßabweichungen (Toleranzen) angeben kann, muss er diese erst ganz genau berechnen. Damit eine Heizanlage bei der Produktion richtig zusammengebaut werden kann, erstellt die Technische Systemplanerin exakte Montagepläne. Damit eine Heizanlage energieschonend eingesetzt werden kann, bespricht der Technische Systemplaner die Materialbeschaffenheit mit dem Architekten. 72% 28%

Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 6 16 Das ABC zur Lehrstellensuche Betriebe kennenlernen Wozu? Wer sich ein eigenes Bild verschafft, sieht auch klarer, bei welchen Berufen man sogar einen sozialen Nutzen bietet oder eine der Umwelt gegenüber verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben kann. Schritte 1. Betriebe besichtigen › Du erhältst in kurzer Zeit (ein bis zwei Stunden) einen ersten Eindruck von einem Unternehmen. › Du siehst, wo und wie die Berufsleute arbeiten (Produktionshalle, Werkstatt, Büro, im Freien). › Du kannst auf diese Weise viele Unternehmen, ihre Produkte und Berufe kennenlernen. 2. Jobben in der Freizeit oder im Urlaub › Du spürst, wie es ist, einer Arbeit nachzugehen. › Du hast Gelegenheit, dich mit Auszubildenden und Berufsleuten ganz unverbindlich zu unterhalten, zu sehen und zu erleben, wie es in einem Betrieb so läuft, ganz ohne Berufswahldruck. 3. Betriebspraktika absolvieren › Du lernst die Tätigkeiten deines Wunschberufes genauer kennen und erlebst den Berufsalltag. › Beide Seiten – du und der Ausbildungsleiter bzw. die Ausbildungsleiterin – können feststellen, ob du dir ein korrektes Bild von deinem Wunschberuf gemacht hast und du dich für diesen Beruf und dieses Unternehmen eignest. Wichtig dabei: Verlange eine Beurteilung, lasse dir dein Kurzpraktikum schriftlich bestätigen! Telefon- Mit dem Telefonspickzettel ist es einfach, ein Unternehmen anzurufen und abzuklären, was den Beruf, für den man spickzettel sich interessiert, notwendig macht und welche Zukunftsaussichten er bietet. 1. Stelle dich der Telefonistin vor und verlange die Kontaktperson (siehe Adressverzeichnisse). Guten Tag. Mein Name ist ……… Kann ich mit Herrn / Frau ……… sprechen? Falls du die Kontaktperson nicht kennst, frage die Telefonistin, wer für Besichtigungen oder die Ausbildung zuständig ist. 2. Stelle dich der Kontaktperson vor und erzähle, dass du den Betrieb besichtigen möchtest. Guten Tag. Mein Name ist ………… Ich habe im Berufskatalog gelesen, dass man bei Ihnen eine Besichtigung machen kann. Ich interessiere mich für den Beruf / die Berufe ………… Wann kann ich vorbeikommen? 3. Vereinbare einen Termin: Frage nach dem einfachsten Weg, um dorthin zu gelangen. 4. Verabschiede dich: Notiere dir alles, was besprochen wurde (Name der Kontaktperson, Termin, Weg). In ähnlicher Weise kannst du vorgehen, wenn du schnuppern oder jobben möchtest. › Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreut hat, genauso wie deine Eindrücke in Stichworten; du kannst die Notizen für deine Bewerbungen später gut gebrauchen. › Sicher kennen deine Eltern, Bekannten und Lehrpersonen weitere Unternehmen. › Die Berufsberatung kann dir ebenfalls Unternehmen vermitteln. Beispiel- › Wie viele Auszubildende werden eingestellt? Fragen › Wie werden Auszubildende ausgebildet? › Darf man einen Rundgang machen? › Darf man mit einem Auszubildenden reden? › Was wird produziert / angeboten? › Worauf ist die Firma spezialisiert? › Wer braucht das, was produziert wird? › Wer ist Kunde? › Wie lange besteht das Unternehmen? Downloads Besuche unsere Website www.berufskunde.de und klicke auf das Feld »Für Schüler/-innen«. Da findest du weitere nützliche Bewerbungshilfen, als PDF-Dateien zum Herunterladen.

Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 7 18 Das ABC zur Lehrstellensuche Chancen verdoppeln Wozu? Ist die Berufswahl getroffen, braucht man einen geeigneten Ausbildungsplatz. Dabei muss einiges stimmen, z. B. die »Chemie« zwischen den Mitarbeitenden und dir, Betriebsklima, Arbeitsweg. Darum ist es vorteilhaft, wenn du dich bei Firmen bewirbst, die du von einem Praktikum oder mindestens einer Besichtigung kennst. Wer sich dabei für einen immer gleich lautenden Computerbrief entscheidet, kann zwar viele Unternehmen anschreiben, nimmt sich aber Chancen. Eine persönliche Bewerbung zeigt dein Interesse und deine Motivation und gibt den Ausbildungsleitern und -leiterinnen bessere Entscheidungsgrundlagen in die Hand. Schritte Du schreibst Ausbildungsbetriebe aus persönlicher Motivation heraus an. Studiere vorher ihre Website und überlege dir, was dich gerade bei diesem Unternehmen beeindruckt hat, was dir aufgefallen ist und beziehe dich im Bewerbungs- gespräch darauf. Stell dir dazu Fragen wie: › Kenne ich ein Produkt des Unternehmens aus eigener Erfahrung? › Bin ich von diesem Geschäft einmal außerordentlich gut bedient worden? › Was ist mir bei der Besichtigung oder während des Praktikums besonders positiv aufgefallen? › Was hat mich während der Besichtigung oder des Praktikums im Unternehmen fasziniert? › Habe ich eine besondere Qualität, die gerade diesem Unternehmen nützen könnte (z. B. Fremdsprache)? › Habe ich mich während der Besichtigung oder des Praktikums besonders gut unterstützt gefühlt? › Habe ich mich gefreut, dass meine Fragen ernst genommen und eingehend beantwortet wurden? › Ist mir die Teamarbeit der Berufsleute besonders aufgefallen? › Konnte ich während des Praktikums schon interessante Arbeiten anpacken? usw. Jegliche Notizen, die du dir zu deinen Berufserkundungen gemacht hast, kommen dir hier zugute. Weitere Checklisten zur Bewerbung, zum Vorstellungsgespräch und zur Entscheidungsfindung. Hilfsmittel

Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 8 19 Das ABC zur Lehrstellensuche Checklisten Lebenslauf Tabellarischer Lebenslauf mit Jahresangaben Alles der Reihe nach aufführen, zuerst Name, Geburtsdatum und -ort und Informationen über die Eltern Zuletzt spezielle Interessen und Freizeitaktivitäten angeben (vor allem, wenn sie Bezug auf den ange- strebten Beruf nehmen) sowie Referenzen von Freizeitjobs oder Kurzpraktika Unterschrift Foto Vom Fachgeschäft, auf keinen Fall Automat! (nicht Oben rechts einscannen bzw. festkleben (keine Büroklammer) zwingend) Zeugnisse Bei Postversand nur Kopien beilegen, keine Originale! Wichtig: gut lesbar und nur relevante Abschlüsse etc. Begleit- Gute Aufteilung des Briefbogens (unliniert), genügend Rand (siehe Muster Seite 16) schreiben Keine Wiederholung des Lebenslaufes Entweder kurzes Anschreiben mit Motivationsschreiben als Beilage oder dieses integrieren Möglichst den Personalchef / die Ausbildungsleiterin persönlich ansprechen (Namen richtig schreiben!) Bezug nehmen auf die Informationsquelle zu diesem Schreiben (z. B. BERUFSKATALOG) Begründen, warum man gerade diesen Beruf lernen will Begründen, warum man gerade in diesem Unternehmen lernen will Unbedingt vorteilhafte Voraussetzungen erwähnen wie: Beruf als Familientradition, Arbeit vertraut durch Onkel etc., passende Vorkenntnisse durch Praktika und Freizeitaktivitäten Unterlagen von den Eltern oder einer Vertrauensperson Korrektur lesen lassen Unterlagen unbedingt fristgerecht einsenden (bei Postversand ordnungsgemäß frankiert) Bewerbungsschreiben Vorstellungsgespräch Sich vorher gut über das Unternehmen erkundigen (Wann gegründet? Welche Produkte, wie viele Mitarbeitende? Auszubildende in wie vielen Berufen? Welche Kunden? Zweigstellen im In- oder Ausland? etc.) Weitere eigene Fragen dazu notieren Begründen können, warum die Ausbildung gerade in diesem Unternehmen interessant ist Genau wissen, was man in der Bewerbung geschrieben hat, welche Unterlagen man geschickt hat Vorstellungsgespräch als Rollenspiel mit Eltern oder Freunden üben (trotzdem immer du selbst sein) Genau zur richtigen Zeit, d. h. fünf Minunten vor dem Termin, zum Gespräch erscheinen Sauber und dezent gekleidet sein Gut zuhören und genau auf die Fragen eingehen Auf Nachfrage selbst über gewisse Schwächen informieren, an deren Behebung man arbeitet Eigene Interessen und Stärken ohne falsche Bescheidenheit äußern Wichtig: Handy ausschalten! Auswählen des Ausbildungsplatzes Alle Vorteile (Entfernung? Andere Azubis? Gutes Betriebsklima? Betriebsgröße? Ausbilder und Ausbilderinnen sympathisch? etc.) auflisten und mit Vertrauenspersonen zusammen abwägen Solidarisch sein – bei einer Zusage schnell entscheiden, nicht Zusagen horten und die Betriebe hinhalten und andere Bewerberinnen und Bewerber blockieren Falls mehrere Zusagen erfolgen, den anderen Firmen Bescheid geben, dass man bereits einen Ausbildungsplatz gefunden habe, damit dort andere Bewerberinnen und Bewerber zum Zuge kommen

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