Firmenspezifischer berufskunde.de © MOVE THE WORLD. YOUR FUTURE. MOVE IN GERSTHOFEN WIR BILDEN AUS: n BERUFSKRAFTFAHRER (m/w/d) n FACHLAGERIST (m/w/d) n KAUFMANN (m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung STARTE MIT DACHSER IN DEINE ZUKUNFT. Egal, ob du noch suchst oder schon ziemlich genau weißt, wo dein Berufsweg dich hinführen soll – DACHSER ist eine richtige Adresse für E WORLD. R FUTUR . AFTFAHRER ( /w/d) RIST (m/w/d) (m/w/d) gistikdienstleistung EINE ZUKUNFT. on ziemlich genau weißt, wo dein ACHSER ist eine richtige Adres e für DACHSER SE • Logistikzentrum Augsburg Einsteinring 8 • 86368 Gersthofen career.gersthofen@dachser.com
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App BEWIRB DICH JETZT Komm zu uns als Taktgeber der Weltwirtschaft: www.dachser.de/karriere DACHSER SE • Logistikzentrum Augsburg Einsteinring 8 • 86368 Gersthofen career.gersthofen@dachser.com MOVE THE WORLD. YOUR FUTURE. MOVE IN GERSTHOFEN WIR BILDEN AUS: n BERUFSKRAFTFAHRER (m/w/d) n FACHLAGERIST (m/w/d) n KAUFMANN (m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung STARTE MIT DACHSER IN DEINE ZUKUNFT. Egal, ob du noch suchst oder schon ziemlich genau weißt, wo dein Berufsweg dich hinführen soll – DACHSER ist eine richtige Adresse für dich. Denn wir helfen dir, den passenden Einstieg in deine Berufswelt zu finden. Wir sind überzeugt: Die Zukunft gehört denen, die sie organisieren, und das tun wir. Mit einer Ausbildung bei DACHSER leistest du einen wertvollen Beitrag für die Versorgung der Welt, ob im Lager, in der Umschlaghalle, im LKW oder im Büro. Bei uns gestaltest du deine Ausbildung aktiv mit und lernst alle Bereiche eines modernen Logistikdienstleisters kennen. Für deine berufliche Zukunft kannst du dein Wissen entsprechend deiner Talente und Fähigkeiten vertiefen. Starte mit uns in deinen Beruf. 2103031_ANZ_HR_Stellen_3-zlg_10HRI-A_012_DE_10x268_V1_P.indd 1 03.05.21 11:01
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Mehr Berufe und mehr Infos auf www.berufskunde.de Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 3 9% 91% Berufskraftfahrer/in ‹ kontrollieren, planen, aufladen, fahren, ausfüllen, abladen, warten › Der Berufskraftfahrer und die Berufskraftfahrerin mit Spezialisierung auf Güterverkehr übernehmen den Transport verschiedenster Waren – Lebensmittel, Möbel, Maschinen usw. – innerhalb von Deutschland und in ganz Europa, sowohl imNah- als auch im Fernverkehr. Grundsätzlich beginnen sie den Transport mit einer sorgfältigen Inspektion ihres Fahrzeugs. Dann folgt das fachgerechte Aufladen der Güter. Sie sehen zu, dass alles gut befestigt und geschützt ist. Sie legen gegebenenfalls mit dem Disponenten die Fahrstrecke fest und kontrollieren die zur Ladung gehörenden Papiere. Nach dem Festlegen der Fahrstrecke bestimmen Berufskraftfahrer die Fahrzeit, den Treibstoffverbrauch sowie den Zeitaufwand für das Auf- und Abladen, so dass sie die Transportkosten im voraus berechnen können. Sobald sie die Waren beim Empfänger abgeliefert haben, erstellen sie einen Rapport, d. h. sie notieren Fahrstrecke, Fahrzeit, Pannen oder andere spezielle Vorkommnisse. Bei Fahrten ins Ausland erledigen sie am Zoll die notwendigen Formalitäten. Die Berufskraftfahrerinnen mit Spezialisierung auf Personenverkehr fahren z. B. als Busfahrerinnen Urlauber an ihren Ferienort oder befördern Schüler. Sie erledigen die regelmäßigen Kontrollen am Fahrzeug selbst, um Störungen und Mängel möglichst frühzeitig zu erkennen. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Güterverkehr (ab 16 J.): LKW-Fahrer/innen der Klassen C1 + C1E ärztl. + augenärztl. Untersuchung. Personenverkehr (ab 18 J.): Bus- und Taxi-Fahrer/innen – befristeter Führerschein DE (ab 20 J.); muss alle 5 Jahre verlängert werden. Oft wird ein höheres Mindestalter verlangt. Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie) Betrieb/Berufsschule. Mobilitätsbereitschaft ist günstig, da oft Blockunterricht mit Internat stattfindet. Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden den Führerschein, dürfen aber erst mit abgeschlossener Ausbildung und ab dem21. Lebensjahr ohne Begleitung fahren. Sonnenseite Berufskraftfahrer und -fahrerinnen arbeiten selbständig. Sie sind oft unterwegs, lernen andere Gegenden kennen und treffen immer wieder andere Menschen. Schattenseite Berufskraftfahrer und -fahrerinnen haben je nach Landesbestimmungen acht bis neun Stunden täglich zu fahren. Vorurteil »Als Berufskraftfahrer hat man ein freies, ungebundenes Leben.« Realität Berufskraftfahrer sind unterwegs ganz auf sich selbst gestellt. Das heißt, sie müssen ganz allein ihre Verantwortung als Verkehrsteilnehmer wahrnehmen. Was, wozu? Damit die Berufskraftfahrerin an den verschiedenen Zollämtern die Formulare korrekt ausfüllen kann, muss sie die jeweiligen landesspezifischen Vorschriften kennen und berücksichtigen. Damit der Berufskraftfahrer seine Fahrt mit sicheremGefühl beginnen kann, erledigt er vorher die Routinekontrollen (Brems- und Lenksysteme, Ölstand messen usw.). Damit das Fahrzeug für kleinere Schädenwie zumBeispiel ein abgebrochenes Rücklicht nicht extra in die Werkstatt gebracht werden muss, repariert oder ersetzt es die Berufskraftfahrerin selbst. Damit das Fahrzeug nach einer längeren Fahrt wieder sauber aussieht und betriebsbereit ist, wäscht und reinigt es der Berufskraftfahrer und tankt es voll. Damit sich die Fahrgäste im Reisebus wohl fühlen, sorgt die Berufskraftfahrerin mit Spezialisierung auf Personenverkehr für Komfort, Information und gute Stimmung. Entwicklungsmöglichkeiten Unternehmer/in Abteilungsleitung, Meister/in Kraftverkehr, Kraftfahrzeugtechniker/in, Disponent/in Berufskraftfahrer/in für den Transport gefährlicher Güter, Fernfahrer (Sattelschlepper, Tankzüge usw.) Kraftfahrzeugmechatroniker/in (Zusatzlehre) Spezialisierung auf Personenverkehr als Busfahrer (erst ab 21 J.) Berufskraftfahrer/in Bereitschaft zu längerer Abwesenheit Fremdsprachenkenntnisse Freude am Lenken von Fahrzeugen Gute Konstitution Handwerkliches Geschick Kontaktfreudigkeit Selbständigkeit Technisches Verständnis Verantwortungsbewusstsein Zuverlässigkeit Unterwegs sind die Berufsfahrer relativ frei, doch natürlich sind sie recht gefordert: Sie müssen aufmerksam und konzentriert fahren, Rücksicht auf andere nehmen, bei einem Unfall Erste Hilfe leisten usw. Wer die Führerscheine C und CE erwirbt, darf alle Lastzüge fahren: Gliederzüge, Tank- und Sattelzüge, beladene 40-Tonnen-Züge, Fahrzeuge mit unsynchronischen Getrieben oder mit elektrisch-pneumatischer Schaltung.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 4 13% 87% Fachkraft für Lagerlogistik ‹ zählen, messen, abwiegen, erfassen, lagern, kontrollieren, verpacken › Die Fachkraft für Lagerlogistik kontrolliert und steuert alle Prozesse, die sich in einemWarenlager abspielen. Allgemein gesprochen schlägt sie Güter um und lagert sie fachgerecht. BeimWarenausgang stellt sie z. B. bestimmteWaren für einen Versand zusammen (kommissionieren). Dabei achtet sie genau auf die richtige Verpackung und Beschriftung. Spezielle Sorgfalt verwendet sie dabei auf Gefahrgut. Dann macht sie die Versand- und Begleitpapiere zu dem ausgehenden Ladegut (Ladeeinheit) fertig, so dass der Transport ohne Schwierigkeiten abgewickelt werden kann. Beim Wareneingang kontrolliert die Fachkraft für Lagerlogistik alles genau. Anhand der Versand- und Begleitpapiere vergleicht sie, ob wirklich alle Waren in der bestellten Stückzahl geliefert wurden und ob sie sich in gutem Zustand befinden. Andernfalls muss sie sofort reklamieren. Danach packt Fachkraft für Lagerlogistik dieWaren aus und sortiert sie sorgfältig entsprechend der Lagerordnung ein. Dabei müssen je nachWare auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit angepasst werden. Alle relevanten Daten zum Lager – Ankunftsdatum der Ware, Lagerstandplatz oder auch Stückpreis – gibt die Fachkraft für Lagerlogistik in den Computer ein. So sind schließlich alle Materialflüsse gespeichert und jederzeit wieder abrufbar. Nur mit einer solchen vollautomatischen, computergestützten Bewirtschaftung ist totale Übersicht über ein Lager gewährleistet. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie+Handel + Handwerk): duale Ausbildung Betrieb/ Berufsschule. Sonnenseite Die Fachkraft für Lagerlogistik gestaltet die Lagerordnung, empfängt Waren und verschickt sie. Sie ist ständig damit befasst, optimale Bedingungen zu schaffen. Schattenseite Wenn sich die ankommenden und abgehenden Waren häufen (etwa an Weihnachten), muss die Fachkraft für Lagerlogistik noch konzentrierter und sorgsamer als sonst arbeiten und evtl. sogar Überstunden leisten. Vorurteil »Langweilig – nur immer Waren, Waren und ein wenig Computer!« Realität »Ein wenig Computer« gilt nicht mehr. Der Computer ist zentral, denn die Fachkraft für Lagerlogistik erfasst bei allen im Lager ablaufenden Prozessen alle dazugehörigen Daten im Computer. Was, wozu? Damit Waren, die nur kürzere Zeit zwischengelagert werden, schnell wieder zumVerladen gebracht werden können, deponiert sie die Fachkraft für Lagerlogistik in der Nähe der Verladestelle. Damit die Daten aller Materialflüsse sofort abrufbar sind, gibt die Fachkraft für Lagerlogistik in den Computer ein, welche Waren wann an welche Kunden versandt worden sind. Damit die Waren sicher an den gewünschten Empfänger gelangen, verpackt und kennzeichnet sie die Fachkraft für Lagerlogistik genau nach den gesetzlichen Bestimmungen. Damit Lebensmittel nicht verderben, lagert sie die Fachkraft für Lagerlogistik in einem Kühlraum. Damit günstigeWarenbezugsquellen gefunden werden, stellt die Fachkraft für Lagerlogistik Angebotsvergleiche her. Entwicklungsmöglichkeiten Bachelor of Arts – Betriebswirtschaftslehre, Verkehrswirt/in, Logistiker/in (FH/UNI) Fachkaufmann/-frau für Vorratswirtschaft, Fachkaufmann/-frau für Einkauf und Logistik Meister/in für Lagerlogistik Gefahrgutbeauftragte/r Fachkraft für Lagerlogistik Ausdauer Freude an IT Freude an fachlicher Fremdsprache Gründlichkeit Klares, logisches Denken Konzentrationsvermögen Ordnungssinn Praktisches Geschick Verantwortungsbewusstsein Vorsicht
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 5 Mehr Berufe und mehr Infos auf www.berufskunde.de 91% 9% Fachlagerist/in ‹ empfangen, prüfen, ordnen, ausstellen, lagern, sortieren, verladen › Der Fachlagerist und die Fachlageristin arbeiten in Handels-, Industrie- und Speditionsbetrieben sowie in weiteren Unternehmen aus dem Bereich der Logistikdienstleister. Sie nehmen Waren an und lagern sie anforderungsgerecht und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Grundsätze. Sie packen und ordnen die Waren und versenden sie nach Neukommissionierung auf Kundenauftrag. Zudem führen sie Bestandskontrollen durch. Fachlageristen verladen und verstauen Sendungen anhand der Begleitpapiere. Dabei nutzen sie die im Betrieb eingesetzte Hard- und Software. Meist verrichten sie ihre Arbeit im Lager oder auch an der Verladerampe. Ihre Haupttätigkeiten sind Güterumschlag und Güterlagerung. Kundenkontakt haben die Fachlageristinnen meist nur über Telefon bzw. elektronischen Postverkehr. Fachlageristen nehmen Lieferungen an und prüfen mithilfe der Begleitpapiere ihre Art, Menge und Beschaffenheit. Sie erfassen die Güter via Computer, setzen modernste Hilfsmittel ein wie Datenbrillen oder scannen QR-Codes. Sie packen die Waren aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht. Dafür stellen sie die nötige Temperatur und Luftfeuchtigkeit ein oder wählen den Lagerplatz speziell aus. Regelmäßig kontrollieren Fachlageristen den Lagerbestand und führen Inventuren durch. Für den Versand verpacken sie die Güter, füllen die Begleitpapiere aus, stellen Liefereinheiten zusammen und beladen Lkws. Zusätzlich kennzeichnen, beschriften und sichern sie die Sendungen, wobei sie immer die einschlägigen Sicherheitsvorschriften wie z. B. die Gefahrgutverordnung und ggf. Zollbestimmungen beachten. Für den Transport nehmen sie Gabelstapler oder automatische Sortieranlagen. Mit Computerprogrammen steuern sie mehrere verschiedene Abläufe: die der Lagerprozesse, die Beratung in Verpackungsfragen, das Bereitstellen von Lade- und Verstauungsplänen, das Verstauen in den Transportmitteln oder auch Bestandskontrollen. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Ausbildungsdauer 2 Jahre (Handel): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule. Sonnenseite Abwechslungsreiche Arbeit – unzählige Güter werden zum richtigen Termin unter richtigen Transportbedingungen erfolgreich in alle Welt geschickt. Schattenseite Je nach Arbeitgeber gibt es Schichtarbeiten. Manchmal kommt es einem so vor, als könnte man gar nicht alles bewältigen. Vorurteil »Das ist doch nur ein Hilfsarbeiterjob!« Realität In diesem Beruf geht es keineswegs um Hilfsarbeiten. Das richtige Erfassen und Lagern der Güter erfordert mehr Kopf als Muskelkraft. Was, wozu? Damit die angelieferten Waren systematisch gemäß ihrer wirtschaftlichen Erforderlichkeit gelagert werden, ordnet sie der Fachlagerist entsprechend der Lagerordnung ein. Damit bei der Abfahrt zum Liefertransport alles glatt geht, stellt die Fachlageristin alle gewünschten Güter zusammen, verpackt sie sachgemäß und stellt sie zu Ladeeinheiten zusammen. Damit keine Verwechslungen des Ankunftsziels und der Empfänger entstehen, beschriftet und kennzeichnet der Fachlagerist dieWaren ganz genau nach Vorschrift. Damit alle Artikel zentral und jederzeit abrufbereit erfasst werden, gibt die Fachlageristin laufend ihre Daten in den Computer ein. Damit es bei einer Lieferung keine Transportschwierigkeiten gibt, stellt der Fachlagerist Begleitdokumente aus, zunehmend in elektronischer Form. Entwicklungsmöglichkeiten Geschäftsleitung, eigenes Unternehmen Betriebswirt/in, Master of Business Administration (MBA) Verkehrsfachwirt/in, Logistiker/in Fachkraft für Lagerlogistik Fachlagerist/in Ausdauer Exakte Arbeitsweise Gutes Planungs- und Koordinationsvermögen Kräftige Konstitution Kundenorientiertheit Ordnungssinn Praktisches Geschick Rasche Auffassungsgabe Räumliches Vorstellungsvermögen Selbständigkeit, Mitdenken
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 6 38% 62% Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung ‹ ermitteln, prüfen, beraten, koordinieren, verkaufen, erstellen, melden › Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung arbeiten in Transportunternehmen, in Speditionsbetrieben oder bei Logistikdienstleistern. Meist verrichten sie ihre Arbeit im Büro, manchmal auch auf der Verladerampe oder im Lager. Im Büro steuern sie viele verschiedene Abläufe: Zum Beispiel beraten sie Kunden bei Verpackungsfragen, stellen Transportmittel bereit, ermitteln geeignete Fahrstrecken, arbeiten Angebote aus, erstellen Verkaufsstatistiken, bearbeiten Reklamationen oder melden den Versicherungen einen Schadenfall. Kundenkontakt haben Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung meist nur über Telefon. Gute, erfahrene Kaufleute machen sich erst einmal – so gut es geht – bewusst, was ihre Kunden eigentlich für Menschen sind. Danach richten sie dann ihre Informationen. Die Beratung und Kommunikation mit den Kunden ist sehr wichtig. Im Gespräch geht es meist zunächst umdas Transportziel und die Beschaffenheit des Transportguts. Auch für spezielle Wünsche zur Art des Transports und zur Lagerung der Waren finden sie praktisch immer eine sachkundige Lösung. Die Transport-, Speditions- und Logistikbetriebe verfügen über Qualifikationen in den Bereichen Güterversand und Transport, Sammelgut- und Systemverkehr, Lagerlogistik, internationale Spedition oder logistische Dienstleistungen. Zutritt Mittlerer Bildungsabschluss (Realschule), z. T. sogar Hochschulreife erwünscht. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. In der Berufsberatung oder in Betrieben erkundigen. Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie + Handel): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule. Ein Teil der Ausbildung kann im Ausland absolviert werden. Sonnenseite Täglich Kontakt mit vielen verschiedenenMenschen. Sie beantworten deren Fragen ruhig und klar. Oft ist erst danach den Kunden eine Entscheidung für einen bestimmten Transportweg möglich. Schattenseite Hohe Belastung vor Feiertagen. Vorurteil »So viele Möglichkeiten! Wie soll man sich darunter zurechtfinden?!« Realität Genau das ist die Kompetenz der Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung: Sie wissen genau, wie sie die jeweils richtigen Möglichkeiten für ihre Kunden herausfinden. Was, wozu? Damit der Kunde seine Ware geschützt bis zum Abtransport unterbringen kann, organisiert ihm der Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung einen abschließbaren Lagerplatz. Damit Kunden mit wenig Hausrat für den Umzug einen günstigen Preis bekommen, organisiert ihnen die Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung eineMitfahrgelegenheit in einem Sammeltransport. Damit verderbliche Lebensmittel den Aufenthalt auf den Transportmitteln gut überstehen, sorgt der Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung für eine durchgängige Kühlkette. Damit die Transportrouten so günstig, sicher und schnell wie möglich werden, stellt sie die Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungmit Erfahrung und Wissen optimal zusammen. Damit immer gefragte Waren vorhanden sind, beobachtet der Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung die Wirtschafts-Trends und nimmt entsprechende Bestellungen vor. Entwicklungsmöglichkeiten Betriebsleitung, Unternehmer/in Bachelor of Arts – Betriebswirtschaftslehre, Master of Business Administration (MBA) Verkehrsfachwirt/in Spezialisierung auf Luftfracht, Seehafen-, Messe- und Möbelspedition Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung Freude am Beraten, Kundenorientierung Freude am Umgang mit Menschen Gutes Planungs- und Kommunikationsvermögen Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge Klarer sprachlicher Ausdruck, Überzeugungskraft Logisches, betriebswirtschaftliches Denken Ordnungssinn Räumlich-geografisches Vorstellungsvermögen Umgang mit IT-Anwendungen Verkäuferisches Geschick, rasche Auffassungsgabe
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 7 16 Das ABC zur Lehrstellensuche Betriebe kennenlernen Wozu? Wer sich ein eigenes Bild verschafft, sieht auch klarer, bei welchen Berufen man sogar einen sozialen Nutzen bietet oder eine der Umwelt gegenüber verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben kann. Schritte 1. Betriebe besichtigen › Du erhältst in kurzer Zeit (ein bis zwei Stunden) einen ersten Eindruck von einem Unternehmen. › Du siehst, wo und wie die Berufsleute arbeiten (Produktionshalle, Werkstatt, Büro, im Freien). › Du kannst auf diese Weise viele Unternehmen, ihre Produkte und Berufe kennenlernen. 2. Jobben in der Freizeit oder im Urlaub › Du spürst, wie es ist, einer Arbeit nachzugehen. › Du hast Gelegenheit, dich mit Auszubildenden und Berufsleuten ganz unverbindlich zu unterhalten, zu sehen und zu erleben, wie es in einem Betrieb so läuft, ganz ohne Berufswahldruck. 3. Betriebspraktika absolvieren › Du lernst die Tätigkeiten deines Wunschberufes genauer kennen und erlebst den Berufsalltag. › Beide Seiten – du und der Ausbildungsleiter bzw. die Ausbildungsleiterin – können feststellen, ob du dir ein korrektes Bild von deinem Wunschberuf gemacht hast und du dich für diesen Beruf und dieses Unternehmen eignest. Wichtig dabei: Verlange eine Beurteilung, lasse dir dein Kurzpraktikum schriftlich bestätigen! Telefon- Mit dem Telefonspickzettel ist es einfach, ein Unternehmen anzurufen und abzuklären, was den Beruf, für den man spickzettel sich interessiert, notwendig macht und welche Zukunftsaussichten er bietet. 1. Stelle dich der Telefonistin vor und verlange die Kontaktperson (siehe Adressverzeichnisse). Guten Tag. Mein Name ist ……… Kann ich mit Herrn / Frau ……… sprechen? Falls du die Kontaktperson nicht kennst, frage die Telefonistin, wer für Besichtigungen oder die Ausbildung zuständig ist. 2. Stelle dich der Kontaktperson vor und erzähle, dass du den Betrieb besichtigen möchtest. Guten Tag. Mein Name ist ………… Ich habe im Berufskatalog gelesen, dass man bei Ihnen eine Besichtigung machen kann. Ich interessiere mich für den Beruf / die Berufe ………… Wann kann ich vorbeikommen? 3. Vereinbare einen Termin: Frage nach dem einfachsten Weg, um dorthin zu gelangen. 4. Verabschiede dich: Notiere dir alles, was besprochen wurde (Name der Kontaktperson, Termin, Weg). In ähnlicher Weise kannst du vorgehen, wenn du schnuppern oder jobben möchtest. › Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreut hat, genauso wie deine Eindrücke in Stichworten; du kannst die Notizen für deine Bewerbungen später gut gebrauchen. › Sicher kennen deine Eltern, Bekannten und Lehrpersonen weitere Unternehmen. › Die Berufsberatung kann dir ebenfalls Unternehmen vermitteln. Beispiel- › Wie viele Auszubildende werden eingestellt? Fragen › Wie werden Auszubildende ausgebildet? › Darf man einen Rundgang machen? › Darf man mit einem Auszubildenden reden? › Was wird produziert / angeboten? › Worauf ist die Firma spezialisiert? › Wer braucht das, was produziert wird? › Wer ist Kunde? › Wie lange besteht das Unternehmen? Downloads Besuche unsere Website www.berufskunde.de und klicke auf das Feld »Für Schüler/-innen«. Da findest du weitere nützliche Bewerbungshilfen, als PDF-Dateien zum Herunterladen.
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 8 18 Das ABC zur Lehrstellensuche Chancen verdoppeln Wozu? Ist die Berufswahl getroffen, braucht man einen geeigneten Ausbildungsplatz. Dabei muss einiges stimmen, z. B. die »Chemie« zwischen den Mitarbeitenden und dir, Betriebsklima, Arbeitsweg. Darum ist es vorteilhaft, wenn du dich bei Firmen bewirbst, die du von einem Praktikum oder mindestens einer Besichtigung kennst. Wer sich dabei für einen immer gleich lautenden Computerbrief entscheidet, kann zwar viele Unternehmen anschreiben, nimmt sich aber Chancen. Eine persönliche Bewerbung zeigt dein Interesse und deine Motivation und gibt den Ausbildungsleitern und -leiterinnen bessere Entscheidungsgrundlagen in die Hand. Schritte Du schreibst Ausbildungsbetriebe aus persönlicher Motivation heraus an. Studiere vorher ihre Website und überlege dir, was dich gerade bei diesem Unternehmen beeindruckt hat, was dir aufgefallen ist und beziehe dich im Bewerbungs- gespräch darauf. Stell dir dazu Fragen wie: › Kenne ich ein Produkt des Unternehmens aus eigener Erfahrung? › Bin ich von diesem Geschäft einmal außerordentlich gut bedient worden? › Was ist mir bei der Besichtigung oder während des Praktikums besonders positiv aufgefallen? › Was hat mich während der Besichtigung oder des Praktikums im Unternehmen fasziniert? › Habe ich eine besondere Qualität, die gerade diesem Unternehmen nützen könnte (z. B. Fremdsprache)? › Habe ich mich während der Besichtigung oder des Praktikums besonders gut unterstützt gefühlt? › Habe ich mich gefreut, dass meine Fragen ernst genommen und eingehend beantwortet wurden? › Ist mir die Teamarbeit der Berufsleute besonders aufgefallen? › Konnte ich während des Praktikums schon interessante Arbeiten anpacken? usw. Jegliche Notizen, die du dir zu deinen Berufserkundungen gemacht hast, kommen dir hier zugute. Weitere Checklisten zur Bewerbung, zum Vorstellungsgespräch und zur Entscheidungsfindung. Hilfsmittel I D g
Copyright: berufskunde.de & Talentmixer-App 9 19 Das ABC zur Lehrstellensuche Checklisten Lebenslauf Tabellarischer Lebenslauf mit Jahresangaben Alles der Reihe nach aufführen, zuerst Name, Geburtsdatum und -ort und Informationen über die Eltern Zuletzt spezielle Interessen und Freizeitaktivitäten angeben (vor allem, wenn sie Bezug auf den ange- strebten Beruf nehmen) sowie Referenzen von Freizeitjobs oder Kurzpraktika Unterschrift Foto Vom Fachgeschäft, auf keinen Fall Automat! (nicht Oben rechts einscannen bzw. festkleben (keine Büroklammer) zwingend) Zeugnisse Bei Postversand nur Kopien beilegen, keine Originale! Wichtig: gut lesbar und nur relevante Abschlüsse etc. Begleit- Gute Aufteilung des Briefbogens (unliniert), genügend Rand (siehe Muster Seite 16) schreiben Keine Wiederholung des Lebenslaufes Entweder kurzes Anschreiben mit Motivationsschreiben als Beilage oder dieses integrieren Möglichst den Personalchef / die Ausbildungsleiterin persönlich ansprechen (Namen richtig schreiben!) Bezug nehmen auf die Informationsquelle zu diesem Schreiben (z. B. BERUFSKATALOG) Begründen, warum man gerade diesen Beruf lernen will Begründen, warum man gerade in diesem Unternehmen lernen will Unbedingt vorteilhafte Voraussetzungen erwähnen wie: Beruf als Familientradition, Arbeit vertraut durch Onkel etc., passende Vorkenntnisse durch Praktika und Freizeitaktivitäten Unterlagen von den Eltern oder einer Vertrauensperson Korrektur lesen lassen Unterlagen unbedingt fristgerecht einsenden (bei Postversand ordnungsgemäß frankiert) Bewerbungsschreiben Vorstellungsgespräch Sich vorher gut über das Unternehmen erkundigen (Wann gegründet? Welche Produkte, wie viele Mitarbeitende? Auszubildende in wie vielen Berufen? Welche Kunden? Zweigstellen im In- oder Ausland? etc.) Weitere eigene Fragen dazu notieren Begründen können, warum die Ausbildung gerade in diesem Unternehmen interessant ist Genau wissen, was man in der Bewerbung geschrieben hat, welche Unterlagen man geschickt hat Vorstellungsgespräch als Rollenspiel mit Eltern oder Freunden üben (trotzdem immer du selbst sein) Genau zur richtigen Zeit, d. h. fünf Minunten vor dem Termin, zum Gespräch erscheinen Sauber und dezent gekleidet sein Gut zuhören und genau auf die Fragen eingehen Auf Nachfrage selbst über gewisse Schwächen informieren, an deren Behebung man arbeitet Eigene Interessen und Stärken ohne falsche Bescheidenheit äußern Wichtig: Handy ausschalten! Auswählen des Ausbildungsplatzes Alle Vorteile (Entfernung? Andere Azubis? Gutes Betriebsklima? Betriebsgröße? Ausbilder und Ausbilderinnen sympathisch? etc.) auflisten und mit Vertrauenspersonen zusammen abwägen Solidarisch sein – bei einer Zusage schnell entscheiden, nicht Zusagen horten und die Betriebe hinhalten und andere Bewerberinnen und Bewerber blockieren Falls mehrere Zusagen erfolgen, den anderen Firmen Bescheid geben, dass man bereits einen Ausbildungsplatz gefunden habe, damit dort andere Bewerberinnen und Bewerber zum Zuge kommen
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