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ÖsterreichAusbildungswege
Berufsbeschreibung
Die Ingenieure und Ingenieurinnen für Sicherheitstechnik führen überall dort, wo die Sicherheit von Menschen durch z.B. Strahlen, Lärm, Giftstoffe oder Gase gefährdet ist, geeignete Gegenmaßnahmen ein. Dazu konstruieren sie Maschinenvorrichtungen, entwickeln Kontrollmaßnahmen, führen Bauveränderungen durch z.B. Brandschutzmaßnahmen und sichern die Arbeitsplätze.Die Ingenieure und Ingenieurinnen für Sicherheitstechnik kontrollieren Gebäude, Maschinen und Lagerstätten auf mögliche Gefahrenquellen hin. Das können schlecht belüftete Räume sein, ungesicherte Produktionsanlagen oder undichte Flüssigbehälter oder Auffangwannen. Sie leiten dann Gegenmaßnahmen ein, sichern elektrische Leitungen oder optimieren Arbeitsschritte. Sie überwachen die Umsetzung und kontrollieren regelmäßig ob diese Maßnahmen noch auf dem aktuellsten Sicherheitsstand sind.
Die Ingenieure und Ingenieurinnen schulen und klären alle Beteiligten über die Schutzmaßnahmen auf oder wie man sich im Ernstfall verhalten sollte. Sie können sich sprachlich gut ausdrücken und auch für Laien verständlich erklären. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen, wo es auf die Sicherheit ankommt: in der Abfallwirtschaft, im Strahlenschutz/Reaktorsicherheit, in der Veranstaltungsstechnik, im Lärmschutz usw.
Studium Sicherheitstechnik, Bachelor of Science
6–8 Semester: Studium Fachhochschule oder Universität.Sicherheitstechnik kann auch als Zusatzstudium oder als Schwerpunkt innerhalb eines anderen Studienganges (z.B. Maschinenbau) studiert werden. Der Studiengang kann auch mit dem Bachelor of Engineering abgeschlossen werden.
Anforderung
Fachochschulreife oder fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife.Interesse an Sicherheitsvorkehrungen, vernetztes Denken, Sorgfalt, gute Kommunikationsfähigkeit, logisches Denken, exaktes Arbeiten, hohes Verantwortungsbewusstsein, Geduld, Einsatzfreude und Entscheidungskraft, hohe Anpassungsfähigkeit.
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