Berufsbeschreibung
Die Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten prüfen Holz und Holzbauteile auf Schäden, z.B. ob sie von Pilzen oder Insekten befallen sind oder ob sie zu feucht geworden sind. Sie stellen fest, welche holzschädigenden Insekten einen Bau befallen haben, dokumentieren den Schädlingsbefall und wählen das geeignete Verfahren zur Schädlingsbekämpfung. Das kann eine Behandlungen mit Heißluft sein oder den Einsatz von chemischen Mitteln erfordern. Damit sie sich und die Umwelt nicht durch giftige Stoffe gefährden, arbeiten sie nach genauer Vorschrift und wenden sie sachgemäß an.
Die Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten trocknen und behandeln durchfeuchtete Bauwerke. Sie bereiten die Untergründe für den Sanierputz vor, beseitigen vorhandene Schäden und verhindern andere durch vorbeugende Maßnahmen. Sie führen auch Außen- und Innenabdichtungen an Bauten aus.
Die Fachkräfte für Holz- und Bautenschutz arbeiten in Zimmereien, bei Trocken- und Hochbaubauunternehmen, aber auch in der Schädlingsbekämpfung.
Ausbildung Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten
2 Jahre (Industrie + Handwerk): duale Ausbildung, in Betrieb und in Berufsschule.
Anforderung
Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen.
Interesse für Naturwissenschaften, geschickte Hände, räumliche Vorstellung, Qualitäts- und Umweltbewusstsein, Interesse an Konservierungstechniken, Geduld, Sorgfalt und Gründlichkeit.
Entwicklungsmöglichkeiten
Holz- und Bautenschützer/in, Holz- und Bautenschutz-Techniker/in, Bachelor of Arts – Architektur, Archäologe/-login.