Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Finanzdienstleistungen werden im Finanzmanagement tätig, dem Bereich, der das Fundament eines jeden erfolgreichen Unternehmens bildet. Die Aufgabenbereiche sind dabei sehr vielfältig und teilweise abteilungsübergreifend.
Die Fachleute für Finanzdienstleistung konzipieren dem Markt angepasste Kundendienstleistungen und Produkte für Finanzdienstleistungsunternehmen wie Kreditinstitute oder Sparkassen. Sie betreuen die Durchführung solcher Konzepte und werten die Erfolge aus. Oder sie prüfen und überwachen das Tagesgeschäft und die Geschäftsaktivitäten des Finanzunternehmens, einer Bank beispielsweise. Die Fachleute für Finanzdienstleistung optimieren Geschäftsabläufe, entwickeln Finanzierungskonzepte für Privat- und Geschäftskunden oder sie führen Bonitätsprüfungen von diesen durch. Sie beraten bei Anlage- oder Investitionsvorhaben oder bei benötigten Krediten. Manchmal müssen Firmen oder auch Privatkunden erst akquiriert werden. Als Treasurer haben die Fachleute für Finanzwirtschaft die volle Verantwortung für das Finanzmanagement eines gesamten Unternehmens, wie zum Beispiel einer Werbeagentur.
Die Fachleute für Finanzdienstleistung arbeiten in Banken, bei Versicherungen, in Rating-Agenturen, bei Finanzdienstleistungsunternehmen wie beispielsweise Bausparkassen, bei privaten Kreditunternehmen, Kreditinstituten oder an der Börse.
Studium Finanzdienstleistung, Bachelor of Arts
6 Semester: Studium an einer Fachhochschule. Dualer Studiengang mit Praxisphasen in einem Ausbildungsbetrieb.
6–8 Semester: Studium an einer Hochschule, mit Praxisbezug. Auch als Schwerpunkt innerhalb der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre oder Rechts- und Wirtschaftswissenschaften möglich.
Wirtschaftliches Denken und Handeln, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, Interesse an Mathematik und Zahlen, Kundenorientierung, Fremdsprachenkenntnisse.