Fotomedienfachmann/-frau

Fotomedienfachmann/-frau

 
Berufsbeschreibung
Fotomedienfachleute sollen ihre Kunden kompetent beraten können, ihnen die Handhabung von Geräten genau erklären und ihnen auf technisch anspruchsvolle Fragen professionelle Antwort geben. Der Fortschritt im Bereich der digitalen Fotografie ist unglaublich schnell. Um Schritt halten zu können, müssen sich Fotomedienfachleute ständig weiterbilden. Sie lesen Fachzeitschriften, besuchen Messen oder werden von ihren Lieferanten geschult. Sie kennen die Einsatzmöglichkeiten der neuesten foto- oder videotechnischen Errungenschaften und wissen, wie sie ihre Kunden dafür begeistern können. Sie sind allerdings nicht nur im Verkauf, sondern auch im Hintergrund tätig. Dort arbeiten sie im Auftrag von Fotografen oder Privatkunden als Fachleute für Bilderstellung und Bildbearbeitung. Dazu gehört, dass sie die Bildschirme und Ausgabegräte genau aufeinander abgleichen (kalibrieren). Ihre bearbeiteten Bilddaten stellen sie auf unterschiedlichen Medien zur Verfügung, je nachdem, wie es der Kunde wünscht. Sie beherrschen auch Medienintegration und -vernetzung. Schließlich schulen Fotomedienfachleute auch ihre Kunden und halten sie so auf dem Laufenden. Sie arbeiten in Einzelhandelsunternehmen, Fotolabors, bei Fotografen oder in Bildagenturen.
Ausbildung Fotomedienfachmann/-frau
3 Jahre: duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule.
Anforderung
Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen.

Interesse an technischen Neuerungen, Bereitschaft zu stetiger Weiterbildung, Freude am Kundenkontakt, Verkaufstalent, kaufmännisches Interesse, Freude an Bildbearbeitung, Bereitschaft zu Kundenschulung.
Entwicklungsmöglichkeiten
Abteilungsleitung, Bachelor of Engineering - Medientechnik, Unternehmer/in.
Berufskunde Jobmedia
© Berufskunde-Verlag der Berufsreportagen SV AG
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