Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement

Berufsbeschreibung
Wo immer große Datenmengen im kaufmännischen Bereich anfallen, setzt die Arbeit der Kauffrau und des Kaufmanns für Digitalisierungsmanagement an: Ihre Aufgabe ist es, sie alle bestmöglich elektronisch erfassbar und abrufbar zu machen. Dazu müssen sie natürlich die Abläufe und Problemvorgänge in Buchhaltung, Lagerverwaltung, Kundenerfassung usw. genau verstehen und jeweils entscheiden, mit welcher Programmiersprache die Aufgabe am besten zu bewältigen ist. Natürlich beachten sie dabei auch immer die Vorschriften des Datenschutzes und der Informationssicherheit.

In der Industrie z.B. optimieren die Kaufleute für Digitalisierungsmanagement durch IT-Unterstützung die Bestellung der nötigen Rohstoffe und die Belegung der Maschinen oder sie nehmen statistische Auswertungen von Werbemaßnahmen vor.

In Handelsbetrieben wiederum sorgen sie für eine Optimierung der Lagerhaltung: So sind immer ausreichend Artikel vorhanden, und Verfallsdaten wie auch Auslieferungstermine werden gespeichert. Damit ist jederzeit ein Überblick gewährleistet.
Ausbildung Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
3 Jahre (Industrie + Handwerk): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule. Auch eine Schule ist möglich.
Anforderung
Mindestens Hauptschulabschluss. Abschluss einer Höheren Handelsschule oder Fachoberschule für Wirtschaft ist sehr zu empfehlen.

Freude an Computern, Sachlichkeit, Lernbereitschaft, Genauigkeit, klares, logisches Denken, Organisationstalent, Zielstrebigkeit, Flexibilität, gute Auffassungsgabe, Teamfähigkeit.
Entwicklungsmöglichkeiten
Gruppenleiter/in; Fachgruppenleiter/in.
Staatl. geprüfte/r Informatiker/in, Fachrichtung Wirtschaft. Organisationsprogrammierer/in; Wirtschaftsinformatiker/in.
Berufskunde Jobmedia
© Berufskunde-Verlag der Berufsreportagen SV AG
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