Berufsbeschreibung
Alle Metalle, die Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, werden allmählich von diesen zersetzt, das heißt, sie rosten, korrodieren. Um das zu verhindern, planen die Korrosionsschutztechniker und -technikerinnen entsprechende Maßnahmen. Dazu nehmen sie vorerst Analysen vor und beurteilen die Ergebnisse.
Daraufhin ordnen sie den nötigen Korrosionsschutz an, sei dies für Konstruktionen wie Geländer aus Metall oder zum Beispiel Brücken, Hallenbäder usw. aus Stahlbeton.
Die Korrosionsschutztechniker und -technikerinnen arbeiten vor allem in Unternehmen des Metall- und Maschinenbaus und nicht selten in Betrieben des Maler- und Lackiergewerbes.
Ausbildung Korrosionsschutztechniker/in
2 Jahre Weiterbildung an Berufsfachschulen (Teilzeit: 4 Jahre); teils während der Ausbildung auch Fachhochschulreife erreichbar.
Anforderung
Fachverwandter Erstberuf und mehrjährige Berufserfahrung.
Interesse für Metall, Gründlichkeit, Handgeschick, keine Allergie, logisches Denken, Umweltschutzbewusstsein, Interesse für Baurecht und Sicherheitstechnik, räumliches Vorstellungsvermögen, gutes Körpergefühl (Balance).
Entwicklungsmöglichkeiten
Bachelor of Engineering, Unternehmer/in.