Berufsbeschreibung
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Fachrichtung Meteorologie bestimmen die Wetterlage. Dies geschieht mithilfe unterschiedlicher Messgeräte, die auf geophysikalischen Funktionsweisen und Anwendungen beruhen. Sie wissen bestens über die Beschaffenheit der Erdatmosphäre Bescheid, kennen sich mit der Ozonschicht und Wolkenformen aus und wissen um die Voraussetzungen, unter denen sich z.B. Luftdruckgebiete bilden.
Meteorologen arbeiten also in der Wettervorhersage und –analyse. Sie entwickeln aber auch neue Messinstrumente für Wetterprognosen oder sind als Forscher im Strahlen- und Umweltschutz tätig.
Dafür arbeiten die Wissenschaftler der Fachrichtung Meteorologie natürlich vor allem in Institutionen für Forschung und Entwicklung. Genauso gibt es aber auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Versicherungen, bei Umweltverbänden oder bei Radio- und Fernsehsendern. Anstellungen beim Deutschen Wetterdienst bzw. im öffentlichen Dienst oder bei privaten Wetterdiensten sind ebenfalls möglich.
Studium Meteorologie, Bachelor of Science
6–8 Semester: Hochschule. Mit praktischer Phase.
Meteorologie kann auch als Zwei-Fach-Bachelor studiert werden.
Anforderung
Fachhochschulreife, Hochschulreife.
Interesse an Physik und Mathematik, sehr gute Kenntnisse in Erdkunde, Verständnis für technische Vorgänge, Englischkenntnisse.
Entwicklungsmöglichkeiten
Kartografe/Kartografin, Umweltwissenschaftler/in, Forschungsleiter/in, Master Meteorologie, selbständig als Berater/in oder Gutachter/in.