Berufsbeschreibung
Die Ingenieure und Ingenieurinnen der Fachrichtung Produktionstechnik verbinden breite Kenntnisse im Maschinenbau mit Wissen aus der Informatik, der Elektrotechnik und der Betriebswirtschaft. Sie werden vor allem in Bereichen der Produktion, der Betriebstechnik, des Betriebsmanagements, der Verfahrens- und Fertigungstechnik, aber auch in der Produktentwicklung eingesetzt.
So entwickeln, koordinieren und optimieren die Ingenieure und Ingenieurinnen der Fachrichtung Produktionstechnik beispielsweise gesamte Produktionsabläufe oder einzelne Herstellungsverfahren und -anlagen.
Die Ingenieure für Produktionstechnik arbeiten in allen Betrieben, in denen Produkte und Waren industriell hergestellt werden. So werden sie in der Energieerzeugung, der pharmazeutischen und chemischen Industrie, in der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, in der Elektroindustrie oder im der feinmechanischen Industrie tätig. Genauso arbeiten sie aber auch in Ingenieurbüros für technische Fachplanung, in der Entwicklung und Forschung, in den planenden Abteilungen von Kraftwerken oder bei Herstellern von optischen Erzeugnissen.
Studium Produktionstechnik, Bachelor of Engineering
6–8 Semester: duales Studium, an Fachhochschulen, technischen Hochschulen, Hochschulen.
Produktionstechnik kann als Schwerpunkt innerhalb von Studiengängen zu Produktionsmanagement oder Maschinenbau studiert werden. Das Studium der Produktionstechnik kann auch mit dem Bachelor of Science abgeschlossen werden.
Anforderung
Fachhochschulreife, Hochschulreife. Vorpraktikum.
Interesse an Mathematik, Physik, Technik und Informatik, selbständiges und teamorientiertes Arbeiten, sorgfältiges Arbeiten, Belastbarkeit, Kreativität, Engagement, Englischkenntnisse.
Entwicklungsmöglichkeiten
Key-Account-Manager/in, Technischer Einkäufer/Technische Einkäuferin, Projektingenieur/in, Leiter/in Qualitätsmanagement, Messingenieur/in, Betriebsmittelkonstrukteur/in, Application-Manager/in, Master Produktionstechnik, Dozent/in, Unternehmer/in.