Berufsbeschreibung
Sicherheit ist ausgesprochen wichtig bei allen Datenerfassungssystemen. Um sie zu gewährleisten, bedarf es ausgeklügelter, komplexer Prozesse. IT-Sicherheitstechnikerinnen und -techniker sind für die Entwicklung solcher Prozesse zuständig. Sie analysieren und beurteilen zunächst die bestehenden sicherheitsrelevanten Anlagen bei Kunden und decken – falls vorhanden – ihre Schwachstellen auf.
Nach diesen wichtigen Vorarbeiten erstellen die Sicherheitstechnikerinnen und -techniker Konzepte und Lösungen, um das bisherige unzureichende Sicherheitssystem wirklich sicher zu machen. Sie begleiten die praktische Umsetzung ihrer Lösungen und sorgen dafür, dass das optimierte Sicherheitssystem mit den bestehenden IT-Systemen in Übereinstimmung gebracht wird.
IT-Sicherheitstechnikerinnen und -techniker arbeiten in Unternehmen, die Sicherheitstechnik herstellen oder auch als betreuender Fachbetrieb für diese zuständig sind. Aber auch Ingenieurbüros oder Wach- und Sicherheitsdienste beschäftigen die IT-Sicherheitstechniker.
Ausbildung Sicherheitstechniker/in (IT)
Selbststudium: zwischen 6 Monaten und 1 Jahr; Abschluss mit einem Zertifikat.
Das moderne IT-Weiterbildungssystem gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Ebenen (Karrierestufen): 1. Spezialisten, 2. operative Professionals und 3. strategische Professionals. IT-Sicherheitstechnikerinnen und -techniker gehören zur 1. Ebene, den Spezialisten.
Anforderung
Berufserfahrung oder eine einschlägige Berufsausbildung in Informations- und Telekommunikationstechnik.
Logisches Denken, systematisches Planen und Handeln, exaktes Arbeiten, Teamfähigkeit, gutes Vorstellungsvermögen (Konzeptentwicklung), Englischkenntnisse, Kundenorientierung.
Entwicklungsmöglichkeiten
Systemanalytiker/in, Projektleiter/in, Netzwerkmanagement, Unternehmer/in.