Sportlehrer/in

Sportlehrer/in

Ersetzt Sportlehrer im freien Beruf
Berufsbeschreibung
Sportlehrerinnen und Sportlehrer unterrichten Jugendliche aller Schulstufen, aber auch Erwachsene. Dabei ist ihre Arbeit etwas anders, denn Erwachsene befinden sich freiwillig in den Organisationen, in denen sie trainiert werden (z.B. Sportverein). Der Besuch des Turnunterrichts währenddessen ist für Schülerinnen und Schüler obligatorisch. Sie könnten daher teilweise unmotiviert sein.

Das Ziel der Sportlehrerinnen und -lehrer ist es, die Sporttreibenden sachgerecht anzuleiten, sie in Techniken einzuweisen und auch zu begeistern. Die Sportarten, die unterrichtet werden, decken ein umfangreiches Spektrum ab: Geräteturnen, Gymnastik, Fußball, Schwimmen, Leichtathletik, Tennis.

Sportlehrer im freien Beruf arbeiten in den verschiedensten Institutionen und Gruppen: Jugendvereinen, Freizeiteinrichtungen, Volkshochschulen, Kliniken und Rehazentren, Industriebetrieben, Fitnessstudios. Sportlehrer im Lehramt arbeiten in den Schulen, vom Gymnasium bis zu den berufsbildenden Schulen.
Ausbildung Sportlehrer/in
2–3 Jahre: Berufsfachschule oder sportwissenschaftliche Fakultät.
Für jede Sportart, die sie unterrichten, legen die angehenden Sportlehrer eine Prüfung ab.
Es gibt auch eine Ausbildung für die Kombination Sport- und Gymnastiklehrer/in oder Ausbildungen zum Fachsportlehrer.
Anforderung
Mittlerer Bildungsabschluss, mind. qualifizierender Hauptschulabschluss.

Sportbegeisterung, gutes Körpergefühl und Fitness, Freude am Lehren, Einfühlungsvermögen, Offenheit, Zielstrebigkeit, Geduld, Humor und Fantasie.
Entwicklungsmöglichkeiten
Verbandstrainer/in für eine bestimmte Sportart, Fitnessfachwirt IHK, eigenes Fitnesscenter, Dozent/in für Turnen und Sport.
Berufskunde Jobmedia
© Berufskunde-Verlag der Alfred Amacher GmbH
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