Berufsbeschreibung
Was wären die Wissenschaftler und Techniker ohne ihre Assistenten! Sie könnten nur noch einen Bruchteil ihrer Arbeit erledigen, denn die Assistenten entlasten sie in vielen Bereichen. Dazu zählen alle ausführenden Arbeiten in einer Versuchsreihe bis hin zur übersichtlichen Präsentation der Ergebnisse: Ob Erfolge oder Misserfolg – beides dient der Forschung, muss von Anfang an gut vorbereitet und organisiert sein und am Ende sauber dokumentiert werden.
Technische Assistenten und Assistentinnen sind in unzähligen Forschungs- und Produktionslabors zu finden. Sie können am Elektronenmikroskop arbeiten oder am Reißbrett für Montagen und Skizzen. Sie fertigen Schaltungen oder prüfen Werkstoffe.
Bei den technischen Assistentenberufen gibt es viele verschiedene Ausprägungen und Fachrichtungen: unter anderem die Technischen Assistenten der Pharmazeutik, der Informatik und Datenverarbeitung, des Umweltschutzes und der Medizin. Des weiteren sind sie in den Bereichen Bautechnik, Fertigungstechnik und Elektrotechnik tätig oder als technische Assistentinnen in der Kosmetologie.
Ausbildung Technische/r Assistent/in (Übersicht)
2–4 Jahre: Berufsfachschulen und Berufskollegs; teils gleichzeitige (Fach-)Hochschulreife möglich.
Anforderung
Überwiegend mittlerer Abschluss; manchmal auch Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife. Ausnahmen in begründeten Fällen.
Interesse für Statistik und grafische Darstellungen, saubere Darstellungsart, gutes Farbunterscheidungsvermögen, Interesse für Technik, logisch-analytisches Denken, Interesse für Mathematik und Physik, Englisch (Leseverständnis), Genauigkeit, Ausdauer, Geduld, Zuverlässigkeit.
Entwicklungsmöglichkeiten
Techniker/in; Bachelor of Engineering.